Verwunschene Orte
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- Geschrieben von Sabrina Christiani
Ihr Eingangsportal misst bis zu 18 m Höhe.
Sie hat eine Tiefe von 90 m.
Sie bietet für 2000 Menschen Platz und besitzt eine einzigarte Akustik und Atmosphäre.
Sie ist die größte offene Kulturhöhle Europas:
Die Balver Höhle
Die größte offene Natursteinhöhle Europas liegt in Nordrhein-Westfalen, ca. 50 km südöstlich des Ruhrgebiets und mitten im Sauerland in der beschaulichen Kleinstadt Balve.
Die Balver Höhle entstand vor mehr als 360 Millionen Jahren aus abgestorbenen Korallen. Der entstandene rissfreie Massenkalk wurde durch das Erdinnere gehebt und gesenkt, wodurch sich Risse bildeten , die, durch das Eindringen von Wasser, das den Kalk auflöste, sich zu Spalten vergrößerten.
In der Eiszeit 100- 20.000 Jahre v. Chr. bildete sich sehr viel Schlamm, der fast die ganze Höhle ausfüllte.
Dieser Höhlenlehm wurde später von den Bauern genutzt, da sie erkannten, dass dieser Lehm sehr phosphathaltig war und somit gut für ihre Felder.
Durch die Abtragung des Höhlenlehms wurde der Höhlenraum freigelegt und durch seine immensen Ausmaße auch Felsendom genannt.
Es fanden zahlreiche Ausgrabungen statt, bei diesen wurden über 40.000 Artefakte gefunden u.a. von Höhlenbären und Mammuts.
Im Jahre 1645 gab es eine ersten unspezifischen Vermerk auf einer Karte Westfalens. Erst 1690 wurde die Höhle urkundlich erwähnt.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nutzen die Stadträte die hohe Nachfrage nach dem phosphathaltigen Lehm und gründeten eine "Höhlenkasse", dessen Gewinn an die Gemeinde ging. So kostete eine Fuhre Lehm 1,50 Mark, jedoch war der Lehm schnell aufgebraucht, sodass bereits 1840 die Höhle weitesgehend geräumt war.
Im 2. Weltkrieg nahm die Höhle großen Schaden durch den Rüstungsbetrieb. Vor allem Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, hauptsächlich russische und französische Frauen, mussten für die Firma Gothaer Waggonfabrik, ein Zulieferer Betrieb, in dieser bombensicheren Höhle arbeiten.
Nach dem 2. Weltkrieg drohte die Sprennung der Höhle durch die britische Militärregierung, doch es wurde noch frühzeitig ihre archäologische Bedeutung erkannt und die Höhle somit verschont.
Die Höhle wird heutzutage viel genutzt und erweckt immer mehr auch nationales Interesse.
Einmal im Jahr dient die Höhle als eine wettersichere Festhalle für das Balver Schützenfest und zwar seit dem 19. Jahrhundert, wo sie durch die Bauern freigelegt wurde.
Durch ihre gute Akustik und einzigartigen Atmosphäre wird sie vor allem auch für Musik- und Theateraufführungen seit 1922 genutzt. Einmal im Jahr findet eine große Märchenaufführung von den Festspielen Balve statt. Sogar die national bekannte Band "die Fantastischen 4 " wussten die Akustik zu schätzen und nahmen 2000 ihr MTV-Unplugged Album dort auf
Seit der Fußball-WM 2006 findet das public-viewing in der Höhle statt.
Außerdem dient sie auch als Veranstaltungsort verschiedener Festivals ("Irish & Folk Festival"/ "Rock-Festival") oder sie verwandelt sich zu einer riesigen Diskothek mit aufwändiger Lasershow , dem "Mixery Cave".
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie privat zu mieten für jegliche Veranstaltungen.
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- Geschrieben von Sophie Rinn
Mein verwunschener Ort ist der Reitverein Giebelwald. Ich habe mir diesen Platz als verwunschenen Ort ausgesucht, weil ich einen großen Teil meiner Freizeit dort verbringe und ich sehr viele Erinnerungen mit diesem Ort verbinde.
Der Reitverein bietet viele Möglichkeiten, somit konnte ich schon mit fünf Jahren anfangen zu Voltigieren (gymnastische Übungen auf dem Pferd). Durch das wöchentliche Besuchen des Vereins lernte man viele Menschen kennen und die Umgebung wurde immer vertrauter. Später ging dann das Reiten los und somit verbrachte ich noch mehr Zeit im Stall. Nicht nur der Umgang mit den Pferden, sondern das ganze Vereinsleben machte Spaß und man hatte das Gefühl ein Teil der Gemeinschaft zu sein.
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- Geschrieben von Marius Schneider
Unscheinbar im Wald von Euteneuen versteckt sich ein faszinierendes Stück Natur
Euteneuen ist ein kleines Dorf, zugehörig zum Kreis Altenkirchen in Rheinlandpfalz. Anliegende Gemeinen und Dörfer in der Umgebung sind Kirchen, Freusburg, Struth, Büdenholz und Brachbach. Dieser Ort wurde stark von seiner Topographie geprägt. Die Bebauung hatte sich insbesondere in den Tälern und auf gegebenen Plateaus anzusiedeln. Die dicht vom Wald bewachsenen Hänge und Berge wurden nur eingeschränkt von der gebauten Umwelt verändert, wodurch speziell Euteneuen, Büdenholz und Freusburg noch heute von einer starken, teilweise unberührten Natur geprägt sind. Die Außnahme macht eine Schnellstraßen, welche ein wichtiges Verbindungsstück zwischen den verschiedenen Gemeinden darstellt.
Von außen, der Straße oder der bebauten Umwelt betrachtet, wirkt der genannte Ort nicht ungewöhnlich und man würde nicht darauf kommen, dass sich an verschiedenen Lichtungen ein so wunderschöner Ausblick bietet.
An manchen Orten erkennt man einen direkten Kontrast zwischen der unglaublichen Topographie, verziert mit der natürlichen Vegetation und der in der Ferne zu sehenden Architektur. Doch dieser Kontrast muss nicht zwangsläufig etwas negatives an sich haben, denn optisch fügt sich die Architektur, besonders an Tagen wie diesen, sehr gut in die topographischen Gegebenheiten ein.
Man kann diese Umgebung als schützenden Rückzugsort betrachten. Viele Spaziergänger und Jogger suchen hier einen Ausgleich und Abstand zu ihrem Alltag. Hier merkt man die Besonderheiten der Natur, wie ästhetisch und umwerfend sie sein kann und mit welcher Leichtigkeit sie sich den Bergen und Tälern anpasst und sich ihnen einfügt.
https://lab42.architektur.uni-siegen.de/j3/index.php/lehre/verwunschene-orte?start=552#sigProId3ef7bdc69b
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- Geschrieben von Ricarda
Die Wendener Hütte
Die Wendener Hütte ist ein technisches Kulturdenkmal aus der Frühzeit der Industrialisierung und eine der ältestens Hochofenanlagen Deutschlands.
Der Ort Wendenerhütte befindet sich in der Gemeinde Wenden im Südsauerland, nicht weit entfernt vom Biggesee.
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- Geschrieben von Franziska Buchner
DER ORT MARIENSTATT
Ich habe Marienstatt als Ort ausgewählt, da ich dort selbst 7,5 Jahre zur Schule gegangen bin. Als Wallfahrtsort des Bistums Limburg ist Marienstatt ein sehr beliebter Ort für Pilger. Jährlich empfängt die Abtei ca. 10 000 Pilger. Aber auch Wanderer kommen gerne her, um die Ruhe und die beschauliche Landschaft zu genießen.
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Bilder der Landschaft/ des Brauhauses
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Stärken kann man sich im Anschluss an einen schönen Spaziergang im Brauhaus mit Restaurant. Dort gibt es von den Mönchen selbstgebrautes Bier und eine warme Mahlzeit.
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Die Schule
