Pfannenberger Aussichtsturm
Der Pfannenbergturm ist ein 19,69m hoher Aussichtsturm und ein Wahrzeichen
des Siegerländer Erzbergbaus. Er wurde aus dem Gerüst des ehemaligen
Förderturms der Grube "Pfannenberger Einigkeit" erbaut. Von seiner Turmkanzel
aus, können weite Teile des Siegerlandes überblickt werden.
Lage
Der Aussichtsturm befindet sich im südlichen Siegener Stadtteil Eiserfeld, auf der Spitze des höchsten Berges der Stadt,
dem Pfannenberg (499,2 m über NN).
Geschichtlicher Hintergrund
Der heutige Aussichtsturm diente seit 1870 der "Pfannenberger Einigkeit", der beudetensten Erzgrube im Freien Grund,
als Förderturm. Die Bergarbeiter konnten mit dem Turm bis zu 450m tief hinab fahren. Als jedoch 1927 der Schacht
einstürzte wurde der Förderturm 1932 abgebrochen. Durch den Einsatz der Salchendorfer und Eiserfelder
Heimatfreunde, gelang es das abgebrochene Fördergerüst zu einem Aussichturm um zu nutzen. Der etwa 13 Tonnen
schwere Turm wurde 1934 im Hauberg Eiserfeld errichtet. Nach der Einweihung wurde er zu einem ausgesprochen
beliebten Ziel der Wanderfreunde des gesamten Siegerlandes.
Er stellte jedoch hohe Vorderungen an seine Unterhaltung. Da er witterungsbedingt zunehmendem Verfall ausgesetzt
war, konnte die Finanzierung durch die Heimatfreunde von Salchendorf und Eiserfeld nicht alleine bewältig werden. So
wurde 1966, durch das Eiserfelder Amt, das betreten des Aussichtsturms untersagt. 1976 wurde der Sauerländische
Gebirgsverein Eigentümer des Turms. Mit der Hilfe des Vereins wurde er 1993 unter Denkmalschutz gestellt. Bei seiner
letzten Sarnierung wurde der gesamte Turm demontiert. In einer Firma Friedewald wurde er koplett entrostet, repariert
und mit einer schützenden, wetterfesten Farbe versehen wurde. Zudem wurde eine neue Turmkanzel konzipiert. Die
dadurch entstandenen Kosten von ca. 136.000 DM konnten allerdings nicht allein von dem Verein getragen werden. So
wurde das Projekt teilweise durch Spenden der Bevölkerung und der Nordrhein-Westfalen Stiftung Natur, Heimat- und
Kulturpflege ermöglicht.
Galerie
Der Aussichtsturm und seine nähere Umgebung
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https://lab42.architektur.uni-siegen.de/j3/index.php/lehre/verwunschene-orte?start=564#sigProIdc161d2687c
Im Süden Deutschlands, direkt an der Grenze zur Schweiz, liegt die einamlige Stadt Konstanz. Umgeben vom Unter- und Obersee, zwei Teilen des Bodensees, die durch den Seerhein verbunden werden, ist sie eine der liebenswertesten Städte Deutschlands.
Der Parc national de la Guadeloupe befindet sich auf der westlichen Insel Basse Terre
auf der zu Frankreich gehörenden Insel Guadeloupe (Kleine Antillen).
Der Park umfasst eine Fläche von 17.300 Hektar, welches 10% der Gesamtfläche entspricht.
Der Nationalpark ist reich an Flora und Fauna.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass 2/3 der Fläche mit Tropenwäldern bedeckt ist.
1970 entstand erstmalig die Idee, einen Nationalpark auf Basse-Terre zu gründen. Diese Idee wurde schließlich im Jahre 1989 umgesetzt und wurde von der UNESCO zum Schutzbiotop erklärt. Heute gehören ihm folgende Gemeinden an: Vieux-Habitants, Bouillante, Point-Noire, Le Lamentin, Petit-Bourg, Goyave, Capesterre-Belle-Eau, Trois-Riviéres, Gourbeyre, Saint-Claude und Baillif.