Die Klosterruine Heisterbach ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Siebengebirge nahe Königswinter. Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1192 von 12 Mönchen aus der Abtei Himmerod in der Eifel. Damit folgten sie dem Auftrag des damaligen Kölner Erzbischhofes Philipp I. von Heinsberg, ein Tochterkloster im Siebengebirge zu errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte erst im Jahr 1202.
Am 18. Oktober 1237 wurde der Neubau der Abteikirche mit einer Länge von 88 Metern und einer Breite von 44 Metern geweiht. An Größe wurde sie nur vom Kölner Dom übertroffen.
Mit der Säkularisation wurde die Abtei Heisterbach 1803 aufgehoben. Vergeblich wurde das Kloster von der bergischen Landesregierung zum Verkauf angeboten bis es 1809 von einem französichen Unternehmer zum Abbruch gekauft wurde.
Die Steine wurden zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss verwendet und später auch zum Bau der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.
Edinburgh ist die wohl schönste Stadt Europas. Mit ihren schätzungsweise 486.000 Einwohnern ist sie zwar nicht die bevölkerungsreichste Stadt Schottlands, und schon gar nicht Britanniens, allerdings besticht sie durch ihre frühurbane Architektur, sowie dem Wechselspiel aus Altstadt und Neubauten.
Meine persönliche Erfahrung mit Edinburgh gründet sich auf der Zeit nach meinem Zivildienst, die ich mit Reisen verbrachte.
In der französischen Provence, dem Département Alpes-de-Haut Provence liegt die Verdonschlucht. Durch Überflutungen die mittlerweile mehrere Millionen Jahre zurückliegen und anschließendes Gletscherschmelzen formte sich die Schlucht mit dem - bei günstigem Lichteinfall - türkisfarbenen Fluss Gorges du Verdon. Der Grand Canyon du Veron ist einer der größten in Europa. Der Pont de Galetas ist für mich persönlich ein besonderer Ort, da er als eher zufälliger Halt auf der Durchreise einen besonderen Eindruck hinterlassen hat.