Laptop oder Desktop ?

Die Anforderungen an die Mobilität (Arbeiten an der Universität, zu Hause, bei den Eltern, Gruppenarbeit, im Zug, im Urlaub...) sprechen eindeutig für die Anschaffung eines Laptops anstelle eines Desktops. Der Mehrnutzen eines Laptops wiegt die Mehrkosten deutlich auf, zumal bei einem Desktop zumindest Monitor, Tastatur und Lautsprecher noch separat gekauft werden müssen. Eine Maus braucht man zum produktiven Arbeiten üblicherweise in beiden Fällen ;-)

Aber die Vielfalt der Geräte ist riesig und schon an der äußeren Form erkennbar: So gibt es leistungsfähige kleine Laptops mit 13"-Displays, guter Leistung, langen Akkulaufzeiten und einem Gewicht von unter 1 kg, aber auch Notebooks mit 17"-Displays und teilweise noch größer, die mit 4 kg und mehrt nur zum gelegentlichen Transport einladen. Letztere haben nur sehr kurze Akkulaufzeiten, sind aber immer noch mobiler als jeder Desktop. Außerdem gibt es spezielle Bauformen (sog. 2-in-1-Geräte oder "Convertibles") wie das Lenovo Yoga, Microsoft Surface Pro oder einige Dell-Laptops, diese sind aber in der Regel leistungsmäßig nur bedingt für das Architekturstudium geeignet.

Tablets (iPads, Android- oder Windows-basiert) hingegen sind zwar gut für Office, Recherche, Internetanwendungen und die Mitnahme in die Vorlesung geeignet, weniger aber zum produktiven Arbeiten in der Architektur.

Daher finden Sie nachfolgend allgemeine technische Informationen und Erklärungen über die hardwaremäßige Ausstattung eines Laptops und am Ende des Artikels einige beispielhafte Geräte. 

Auf Geräte aus dem Hause Apple wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen, da dort die Produktvielfalt sehr überschaubar ist.
Die aktuellen Laptops aus dem Hause Apple basieren auf anderer Hardware als die Laptops mit dem Windows-Betriebssystem und sind daher nicht direkt vergleichbar - die Angaben zur Speichergröße (SSD und RAM) gelten allerdings übertragend für beide Geräteklassen. Auch für die "Apple-Silikon"-basierenden Modelle des MacBook (Pro) gibt es bspw. "ArchiCAD" seit der Version 26 als native Version. Nach Nutzerberichten reichte sogar schon die Leistung des M1 grundsätzlich aus, mit neueren MacBooks sollte es daher keine Probleme geben (ArchiCAD wird im zweiten Semester ausführlicher vorgestellt).

Bis auf wenige Ausnahmen sind im Bereich des Architekturstudiums die meisten Softwareprodukte, die es für Windows gibt, grundsätzlich auch für MacOS verfügbar. Ausnahmen sind bspw. MS Project (ein Programm, welches in der Bauökonomie zur Projektplanung verwendet wird) oder Lumion zur Echtzeitvisualisierung.

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