Der Blautopf in Blaubeuren ist von vielen Sagen und Mythen geprägt. Diese Erzählungen sind vor allem dadurch entstanden, dass man nie den Boden der Quelle erahnen kann und somit nie weiß, was genau unter der Wasserfläche ist, die man von der Erdoberfläche aus sehen kann, woraufhin sogar vermutet wurde, dass sich eine Nixe in der Quelle verbirgt. Im Jahr 1997 wurde dann die "Arbeitsgemeinschaft Blautopf" gegründet, um die Quelle genauer zu untersuchen. In den folgenden Jahren wurden dann erstmals Höhlen entdeckt, durch die das Wasser zur Quelle gelangt. Jedoch sind die Forschungen sehr schwierig, da in der Quelle extreme Bedingungen für die ausgebildeten Taucher herrschen. Aus diesem Grund werden immer wieder neue Geschichten und Mythen über den Blautopf erzählt. Zur Erforschung durch die Arbeitsgemeinschaft ist daher ein Film entstanden, der unter anderem die schwierigen Arbeitsbedingungen der Forscher genauer erläutert.

Ich habe den  Blautopf als verwunschenen Ort wargenommen, da vor allem durch die fast schon unnatürlich erscheinende Farbe des Wassers, ein großer Freiraum in der Interpretation der Tiefe dieser Quelle entsteht. Daher ist die Umgebung, bzw. die Quelle an sich für mich ein Ort zum Träumen und Verweilen, an dem man seinen Gedanken freien Lauf lassen und die verschiedenen Färbungen und Spiegelungen in der Quelle bestaunen kann.

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