Verwunschene Orte
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- Geschrieben von Fenja Leiendecker
"Kia Orana" in Rorotonga
Verwunschen??!
Ein Ort, der es zulässt, nicht an zu Hause zu denken.
Ein Ort, an dem die Menschen dich mit offenen Armen empfangen und dich in ihren Alltag einbeziehen.
Ein Ort, der auf den meisten Landkarten nicht dargestellt ist.
Eine Insel, die noch nicht vom Tourismus überflutet wurde.
Eine Kultur, die dich zum nachdenken bringt.
Ein Fleck im Ozean, der die Großstadt in den Schatten stellt.
Und Einheimische, die weder Uhrzeit noch Stress kennen.
Ein Ort, für alle die die Natur lieben, fremde Kulturen respektieren und alles was heute noch zu erledigen ist, lieber auf morgen schieben.
Mein verwunschener Ort: Rorotonga
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- Geschrieben von Duygu Yakit
Mostar in Herzegowina
Die durch den Krieg traurige Berühmtheit erlangende Stadt Mostar ist die größte Stadt der Herzegowina,
des südlichen Teiles von Bosnien-Herzegowina mit 113.000 Einwohnern.
Schon vor dem Krieg zeigte Mostar, das verschiedene Religionen und ethnische Gruppen sehr wohl friedlich
neben- und miteinander leben können.
Die Stadt bewahrt sich seinen türkisch beeinflussten Charme.
Die Geschichte
Die Stadt Mostar wurde im 15. Jahrhundert von den osmanischen Herrschern gegründet und entwickelte sich unter deren Regie zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum im Süden von Bosnien-Herzegowina. Überregionale Bedeutung gewann Mostar nie, die Stadt blieb immer auf ein regionales Umfeld beschränkt. Die Einflüsse der Osmanen sind auch heute noch sichtbar, und an vielen Orten hat man den Eindruck, dass man sich in einer türkischen Stadt befindet. Wie alle anderen Teile des Landes wurde Mostar zum Spielball der europäischen Grossmächte.
Als der Bosnienkrieg ausbrach, veränderte sich auch die Lage in dieser Stadt. Relativ schnell brachen in der Region Kämpfe aus, die von den Serben ausgelöst wurden. Die Kroaten und Bosniaken in Mostar konnten die Eindringlinge aus der Stadt vertreiben, doch kam es schon bald darauf zu weiteren Spannungen.
Mostar bildete seit dem Bürgerkrieg zwei Städte:
eine kroatische auf dem westlichen Ufer des Flusses Neretva und eine bosniakische auf dem östlichen Ufer.
Im Januar 2004 wurde der Zustand aufgehoben und eine neue Regierung eingeführt.
Die Stadt ist momentan in sechs Stadtgemeinden eingeteilt aber bildet zusammen eine Einheit.
Der Bürgerkrieg hat zwar viele Spuren hinterlassen, doch durch den Ansturm von Touristen wurde vieles wieder aufgebaut. So auch die alte aus osmanischer Zeit (16. Jh.) stammende Brücke (Stari Most) über den Fluss Neretva, die vollkommen zerstört war.
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- Geschrieben von Daniela Kupfrian
Loher Wäldchen
Ein kleiner Stadtpark in Lüdenscheid, unweit der Altstadt.
Die Parkfläche hat die Größe von 1,5 ha.
Die Bäume in diesem Park sind überwiegend Laubbäume. Einige von Ihnen sind schon über 200 Jahre alt.
Rund um das Parkgelände befindet sich durchgehende Bebauung, überwiegend Wohnhäuser.
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- Geschrieben von Ramona Bottenberg
Wer nach Paris fährt, möchte einmal den Eiffelturm besteigen... Aber warum sollte man das tun, wenn man eine viel bessere Aussicht bekommen kann? Und das ganz ohne stundenlanges Anstehen und Gedränge in einer Warteschlange. Außerdem: Was bringt die schönste Sicht, wenn man das Pariser Wahrzeichen schlechthin von dort nicht bestaunen kann?
Die optimale Lösung bietet der einzige Wolkenkratzer der Stadt.