Bevor der Aufwand einer Genehmigungsplanung betrieben wird und die planungsrechtlichen Gegebenheiten unklar sind; z.B. wenn für das Gebiet kein Bebauungsplan vorliegt, ist es oftmals sinnvoll in einer Bauvoranfrage die Bebaubarkeit eines Grundstücks zu prüfen.
Dies ist jeweils geregelt in den Bauverordnungen der Länder und kann als Plan oder auch textliche Beschreibung bei den Behörden eingereicht werden.
Verfasser: Markus Diem
„kundenindividuelle Massenproduktion“, ist per Definitionem die Herstellung von Produkten, die den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Kunden angepasst wird. Die Kosten belaufen sich dabei auf einen Preis, der dem eines vergleichbaren Standardprodukts entspricht.
Der Leitgedanke der Mass Customization ist es, den Kunden als Co-Designer in den Entwurfsprozess zu integrieren. Hierzu sind die zahlreichen Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten, die das Internet offeriert, äußerst wichtig und effizient. Der Designer der Zukunft bietet online Basisformen an, die so konstruiert sind, dass der Kunde verschiedene Parameter des Produktes frei verändern kann. Hierfür wird eine Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem Hersteller benötigt, ein „Produktkonfigurator“, mit dessen Hilfe der Kunde zwischen diversen Grundformen wählen und Veränderungsmöglichkeiten durchspielen kann. Der Produktkonfigurator stellt für den Kunden eine Hilfe dar, indem er Grenzen des Möglichen aufzeigt.
Entwurf & Vertiefung Kostenrechnung: Mario Becker
1. Kostenermittlungsverfahren nach Brutto-Rauminhalt BRI und Brutto-Grundfläche BGF
Das Berechnungsverfahren nach Brutto-Rauminhalt bezieht sich auf den Rauminhalt der äußeren Gebäudehülle. Dies bedeutet, der Brutto-Rauminhalt ergibt sich aus den vertikalen Begrenzungsflächen und aus der Höhe des zwischen OK Dachkonstruktion und der konstruktiven Basis des Gebäudes. (Abb.1 und Abb.2)
Das Berechnungsverfahren nach Brutto-Grundfläche bezieht sich auf die Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen. Sie ergibt sich aus den äußeren Abmessungen der begrenzenden Bauteile in Fußbodenhöhe. (Abb.1)
Verfasser: Oliver Ebert, Patrick Schönemann
Reale Besetzung: Unteres Schloss in Siegen
Nach der virtuellen Besetzung des Unteren Schlosses im Sommersemester 2002, bei der eine spielerische Herangehensweise gewählt wurde um die Möglichkeiten zu überprüfen den Fachbereich Architektur und Städtebau im Unteren Schloss zu platzieren dient der aktuelle Entwurf einer realistischen Machbarkeitsstudie.
Neben dem Fachbereich 9 sollten wichtige Verwaltungsteile sowie die Hochschulleitung (Rektorin und Kanzler) im Unteren Schloss untergebracht werden.
Die Stadt Siegen beabsichtigt auf dem Gelände In der Herrenwiese 1 eine neue Hauptfeuerwache einschl. Kreiseinrichtungen zu erstellen. Hierbei ist bei der Planung der oben genannten Aufgabe auf einen einwandfreien Ablauf der Funktionen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung im örtlichen und überörtlichen Bereich zu achten.
Aufgaben einer moderne Feuerwehr:
Menschenrettung, Brandbekämpfung, Rettungsdienst, Krankentransport, Umwelt- und Katastrophenschutz, Technische Hilfeleistung sowie Vorbeugender Brandschutz.
Gastronomie- / Kommunikationsbetrieb für Kunst | Kultur | Klub
Basis: Wochenend- und Eventbetrieb
modular | flexibel | rückbaufähig | bestandsschonend | kostenbewußt
keine feste Bebauung der Aussenfläche
keine bahnseitigen Installationen / Anbauten
Entwurf eines Verwaltungsgebäudes für die BrainLab AG in München
Auf einem bereits bestehenden Grundstück in München soll für ein junges, dynamisches Unternehmen im Bereich Medizintechnik ein Verwaltungsneubau entwickelt werden. Hierbei stehen die Flexibilität der Nutzung, die kostengünstige Erstellung und Betrieb des Gebäudes im Vordergrund.
Entwurfsaufgabe: Im Zuge der Neuentwicklung einer weiteren Baureihe der BMW AG kommt es zur Schaffung eines neuen Standortes im Raum Köln/Bonn und dem Ruhrgebiet.
Hierbei ist angedacht, ein multifunktionales Eventgebäude zu errichten.
Herauszuheben sollte die Universalität des Entwurfes im Bezug auf den Standort sein (Corporated Design).
Im Museum ausgestellte Fahrzeuge können nur durch kleine Einsichten erkannt werden und wecken somit ein verstärktes Interesse, während der Zuschauerraum einen offenen Einblick in das aktuelle Modellprogramm der BMW AG bietet. Hierdurch wird ein attraktives Wechselspiel der Fassaden für den Betrachter geschaffen.
In naher Zukunft wird ein flexibeles Wohnen und Arbeiten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch die Ausbildungs- und Erziehungsstrukturen werden sich weitgehend ändern. So ist bei kids20/02 ein Kindergarten zu entwickeln, der modular aufbaubar, erweiterbar ist, die Einzelteile in einem Container transportiert werden können, um mit dem Cargolifter an einen beliebigen Ort geflogen zu werden.
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