Roberta Masciotra und Nicole Schmidt
Meeting-point
In den vergangenen Jahren fanden im Zuge der Digitalisierung Veränderungen im zwischenmenschlichen Umgang und in Arbeitsprozessen statt. Die Nachfrage nach architektonischen Objekten, welche diese Art von neuen daraus entstandenen Interaktionen auffangen und fördern können; stieg in den letzten Jahren enorm an. Das Bestands Gebäude der Halle Hähn bietet für ein solches soziales Begegnungszentrum die optimalen Bedingungen. Aufgrund der abgeschotteten Lage, der bestehenden Werkstatt und den Parkmöglichkeiten ist das Konzept meeting-point entstanden.
Angedacht ist ein Entwicklungszentrum, welches von Menschen mit unterschiedlichen Bildungsgraden, sozialen Schichten und unterschiedlichen Alters zugänglich ist. Es sollen Multi-Funktionsmöbel in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entstehen.
Professionelle Entwurfsentwickler und kreative Freiwillige können in den oberen Etagen der Stanzerei digitale Systeme entwickeln und diese in der im Erdgeschoss vorgesehenen Werkstatt für alle umgesetzt und getestet werden.
Jugendliche und ältere Personen sollen hierbei aufeinandertreffen und mit den unterschiedlichen Erfahrungen, bedingt durch die Altersunterschiede, zusammenarbeiten. Darüber hinaus sind temporäre Wohneinheiten für die Projektentwickler vorgesehen. Mit dem Konzept meetingpoint wird innovativ handwerkliches und theoretisches arbeiten ermöglicht.
Im Wesentlichen wurde der Charakter des Entwurfes durch die offene Treppe gebildet. Dadurch sollte die Kommunikation gefördert werden. Zudem sollten den möglichen Barrieren zwischen den unterschiedlichen Individuen entgegengewirkt werden.
Piktogramme und Lageplan / Schwarzplan
Grundrisse
Ansichten
Schnitte und Detail
Perspektiven