Sarah Thor
Konzept und städtebaulicher Kontext
In der neuen Mitte sollen verschiedene Nutzungen kombiniert werden:
Büros, Wohnungen, ein Café in Parknähe, Austellungsflächen sowie ein Kindergarten. Es entsteht ein neuer städtischer Flair in Siegens Zentrum durch ein zentrales, starkes Gebäude. Es bildet sich aus ausgestanzte und aufgesetzte Volumen und beinhaltet lichtdurchflutete Glasbaukörper (Treppenhäuser). Ein kommunikatives Element stellt die grüne Mitte dar. Alle Gebäudeteile werden zweiseitig belichtet. Das Gebäude ist zum Kirchweg und der kleinteiligeren Bebauung niedriger werdend (3-geschossig). Es öffnet sich zur öffentlichen Parklandschaft im nördlichen Teil des Baugrundstücks, eine ruhige Lage, aber trotzdem zentral. Zur Koblenzer Straße hingegen eher geschlossen wirkend schirmt das Volumen den Innenhof ab, die Glasfassade und das offene Treppenhaus mit gläsernem Aufzug wirken trotzdem einladend und freundlich.
Fassadengestaltung
Die Fassade wird von auskragenden und ausgestanzten Elementen gegliedert und aufgelockert. Das Gebäude erhält eine perforierte Metallfassade, die durch ihre unterschiedlichen Lochungen verschiedene Farbnuancen wiedergibt. Vor Fensterflächen lassen sich die Fassadenelemente elektrisch aufschieben. Es besteht dauerhaft der Bezug nach außen, obwohl die Fassade genügend Privatsphäre bietet.
Lageplan & Konzept
Grundrisse
Ansichten & Schnitte
Perspektiven & Detail