Elena Stadel
Städtebauliche Situation und Erschließung des Grundstückes
Das Grundstück von Straßen.NRW befi ndet sich in einer zentralen Lage an der Bundesstraße 62 (Koblenzer Straße), welche eine der wichtigsten Erschließungsstraßen der Stadt
Siegen darstellt.
Das Plangrundstück liegt in einem Baufeld, welches im Südosten von der Bundesstraße B 62 und im Nordwesten von dem Kirchweg eingeschlossen wird. Die südwestliche Grenze
bildet die Badstraße (L533), die nordöstliche die Berliner Straße, die Bundesstraße 54. Das zu beplanende Grundstück ist mittig in dem Baufeld gelegen und wird sowohl von dem
Kirchweg als auch von der Koblenzer Straße erschlossen. Über einen Fußweg erreicht man von der Berliner Straße den Neubau, diese stellt eine Verbindung zum Stadtzentrum um
die City-Galerie und den Bahnhof dar. Die Entfernung dazu beträgt ca. 500 m. Die Struktur der näheren Umgebung wird von kleinteiligen Einfamilienhäusern im Westen entlang der
Badstraße bestimmt sowie von größeren, z.T. gewerblichen Gebäudestrukturen an der Koblenzer und Berliner Straße. Die markantesten Gebäude in der Umgebung ist das Kreishaus und das Amtsgericht.
Erschließung des Gebäudes
Der Haupteingang befindet sich an der Koblenzer Straße. Von hier gelangt man in den Innenhof. Ebenso führt ein Fußweg entlang des Gebäudes zum Kirchweg. Ein weiterer Fußweg verläuft von dem Innenhof zur Berliner Straße.
Die Erschließung mit dem motorisiertem Verkehr erfolgt über den Kirchweg. Die Anlieferung für das Restaurant,
Parkplätze, sowie auch die Zufahrt zu der Tiefgarage, die für 110 PKW Parkfläche bietet.
Erschließung im Gebäude
Das Gebäude verfügt über 3 notwendige und zwei nichtnotwendige Treppen. Im westlichen Gebäudeteil wird das Gebäude über eine horizontale gerade Treppe ab dem EG bis zum 4.OG erschlossen. Im östlichen durch eine vertikale off ene Treppe ab dem 1.OG.
Lounge
Im 3. und 4. OG. erhalten die Mitarbeiter einen Aufenthaltsort in dem Sie in den Pausen verweilen können.
Im 3.OG befindet sich die Kommunikationsbene mit Sitzbänken einer Küche einem Billardtisch sowie einer Internet-Area.
Der Gedanke dabei ist, dass im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke es schwierig geworden ist, die Mitarbeiter soweit zu motivieren, dass diese auf der Arbeit auf diese Freizeitaktivität verzichten. Deswegen wird in vielen Unternehmen der Zutritt zu den entsprechenden Seiten gesperrt.
Der Zweck dieser Internet-Area ist es, den Angestellten trotz allem diese Möglichkeit zu bieten, aber eben in den Pausen.
Die Größe der Lounge bietet ebenfalls die Möglichkeit kleinere Betriebsfeierlichkeiten durchzuführen oder sogar soweit zu gehen diese den eigenen Angestellten zur freien Verfügung zu stellen, um private Geschehnisse zu feiern und damit die Betriebszugehörigkeit zu stärken.