Die Entstehung
Die Natur hat mehrere tausend Jahre gebraucht um die scheinbar gleichmäßige Düne aufzubauen. Ihre Geschichte kann durch die unterschiedlichen Schichtungen von Waldböden als schwarze Schichten und Sandschichten rekonstruiert werden und reicht bis in die Zeit zwischen 4000 und 2000 v. Chr. zurück. Zu der Zeit war die Landschaft noch Relieflos und mit See- und Waldkiefern bewachsen. Besagte schwarze Schichten sind selbst heute, vor allem auf der Westseite (Meeresseite), immer wieder sichtbar. Sie liegen entlang des Strandes, wie große, schwarze Steine (siehe Bild).
In der Zeit von 1200 - 1300 v. Chr. lagerten sich Sanddünen von 3 - 4 Metern Höhe über dem Meeresspiegel an. Im 7. Jahrhunder v. Chr. war die Landschaft schon von Menschen besiedelt. Dies beweisen Überreste einer Vase aus der Bronzezeit.
Zwischen der Zeit von 500 bis 1800 n. Chr. war die Region unterschiedlichen Klimaextremen ausgesetzt, die weitere Generationen von Dünen ansiedelten und sie so weit ansteigen ließ, dass sie sogar Dörfer und Felder unter sich begrub. Daher wurde die Düne durch ein konsularisches Dekret, welches Napoleon Bonaparte selbst unterzeichnete, durch die Aussaht von Seekiefern zu beginn des 19. Jahrhunderts stabilisiert.
Durch Erosion setzte sich die Düne seit 1860 wieder in Bewegung, wodurch sich die Form der heutigen Zeit bildete.