1. und 2. Bauperiode

Die Reliquien als Geschenk des Kaisers Friedrich I. An den Kölner Erzbischof Rainald van Dassel führten im Jahr 1225 zu dem Plan, einen neuen Dom zu bauen.

Am 15 August 1248 begann der gotische Bau nach dem Plan des Dombaumeister Gerhard von Rile.

1265 war das Kapellenkreuz fertiggestellt. 1304 und 1311 wurden die hohen Fenster des Oberchors eingesetzt. In den Fenstern sind 48 Könige dargestellt. Von denen wurden abwechselnd welche mit Bart und die anderen ohne Bart dargestellt. Man vermutet das die Bärtigen die 24 Ältesten der Apokalypse darstellen. Die bartlosen sollen die Könige von Juda darstellen.

Im Achsenfenster sind die Heiligen Drei Könige dargestellt. Die Fläche der Chorfenster beträgt insgesamt 1350m². Um 1375 entstand der Figurenschmuck des Peterportals. Der Südturm erreichte das 2. Geschoss im Jahr 1410. Zu dieser Zeit wurde Andreas von Everdingen Dombaumeister daraufhin folgte Nikolaus van Bueren. Zu seiner Zeit wurden die Glocken in den Südturm gehangen. 1448-1449 wurden die Großglocken Pretiosa-11.500 kg und Speciosa-5.200 kg aufgehangen. Ende 15. Jahrhunderts wurde der Bau am Dom wegen finanziellen Problemen immer weiter eingestellt.

1744 bis 1770 erfolgte eine Umgestaltung des Innenraums in barockischer Stilrichtung.

1814 forderte man den Weiterbau am Dom, somit begann die zweite Bauperiode.

Am 4. September 1842 konnte durch Friedrich Wilhelm IV. De Grundstein gelegt werden.

Der stein wurde auf den Südturm platziert und dort eingemauert.

Im Jahr 1820 gab es einen Einbruch in den Kölner Dom, wobei wertvolle Teile verloren gingen.

1823 begann man mit den Restaurationen. Ernst Friedrich Zwirner wurde der 1. Dombaumeister dieser Phase, er entwarf somit auch die Pläne für die 1855 beendete Südseite.

Nach 600 Jahren im Jahre 1880 wurde der Dom vollendet, man feierte diesen Anlass.

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