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 Allgemeines

 

dsc 0062Naturräumlich wird das Einzugsgebiet der Versetalsperre dem "Südsauerländer Bergland" zugeordnet. Der Untergrund des Berglandes besteht hauptsächlich aus unter- bis vordevonischen Gesteinen (Schiefer Ebbesandstein und Versegrauwacke), in die sich Gewässer im Laufe von Millionen Jahren mit sanftgeböschten Längstalmulden eingegraben haben.

Neben der Sicherstellung der Wasserversorgung des Ruhrgebiets im Verbund mit anderen Talsperren, wie der Bigge- und Möhnetalsperre, dient die Talsperre unmittelbar der Wasserversorgung der umliegenden Gemeinden.

Damit mögliche Verunreinigungen des Wasserkörpers weitestgehend ausgeschlossen werden können, wurde die Talsperre zusammen mit der Fürwiggetalsperre 1987 zum Wasserschutzgebiet erklärt. Sie unterliegt deshalb hinsichtlich ihrer Nutzung für Erholungszwecke verschiedenen Beschränkungen.