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 Haltestelle Rialto kopie

 

In Venedig wird Geschichte sichtbar.

Das centro storico ist einer der wenigen Stadträume Europas, welcher sich seit mehreren Jahrhunderten von der Infrastruktur so gut wie gar nicht verändert hat. Hier vereinen sich nahezu alle Kunst- und Architekturstile der Geschichte, besonders markant sind die Gotik, die Renaissance und der Barock. Die Stadt war und ist ein Schmelztegel von Kunst, Kultur und Leben.

Sie beheimatete große Künstler, Erfinder und Architekten wie Giorgio Massari, Andrea Palladio, Giovanni Bellini und über einen kurzen Zeitraum hinweg auch Leonardo da Vinci und später Wolfgang Amadeus Mozart.

Venedig ist von Malern besonders begehrt, da die Lichtreflektionen, welche vom Wasser ausgehen, in der gesamten Stadt für unnachahmliche Lichtverhältnisse sorgen.

Bis heute steht Venedig als Ort im Mittelpunkt der Kunst- und Architekturszene. Er ist Austragungsort der jährlich wechselneden Biennale, einer internationalen Ausstellung für Kunst und Architektur. Sie findet jedes Jahr auf den Geländen des alten Arsenals statt, welches damals als Werft für den Schiffsbau diente. Da in der schwimmenden Stadt nicht einfach Flächen hinzugebaut werden können, ist man gezwungen die jahrhunderte alten Räumlichkeiten weiter zu nutzen. Hier beginnt die Verschmelzung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch die Fortbewegung innerhalb der Stadt hat sich seit der Gründung nicht verändert, man kann sich lediglich zu Fuß oder mit dem zu Wasser fortbewegen. Damals wie heute ist für Kutschen oder Autos kein Platz. Lediglich auf der Seite des Bahnhofes und der Autobrücke Ponte della Liberta ist ein Busbahnhof und ein Parkhaus für Touristen.

Diese einzigartige Stadtbild, welches auf der ganzen Welt unvergleichbar ist, macht Venedig für mich zu einem verwunschen Ort.

 

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