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Geschichte

 

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Elisabeth (1207-31), Tochter des des Königs Adreas II. von Ungarn, wurde 1221 verheiratet mit Landgraf
Ludwig IV. von Thüringen. Von ihrem 4. Lebensjahr an lebte sie auf der Wartburg.

Ihr geistiges Vorbild sind der Heilige Franz von Assisi, sowie die Franziskaner Mönche. Schon als Landgräfin
nimmt sie sich in besonderer Weise der Hungernden und Kranken an, indem sie diese versorgt und pflegt.

1227 stirbt ihr Ehemann Ludwig IV. auf dem Weg des fünften Kreuzzuges an einer Infektion, Elisabeth wird von
ihrem Schwager vertrieben und flieht nach Eisenach. In der dortigen Franziskaner-Kirche gelobt sie feierlich
Armut und Gehorsam.

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Ihr Witwensitz wird Marburg. Hier errichtet sie zusammen mit Konrad von Marburg ein Franziskus-Spital
und pflegt als einfache Krankenschwester Kranke und Arme und verzehrt dabei ihr Leben in der dienenden
Liebe zu Christus. 

Im November 1231wird Elisabeth krank und stirbt kurze Zeit darauf. Bald nach ihrem Tod
setzen Pilgerfahrten zu ihrem Grabe ein.

Konrad von Marburg siedelt hier 1233 den Deutschen Orden an, der sich um die Grabanlage der Elisabeth
kümmern wird. Auf sein Betreiben hin erfolgen Heiligsprechung Elisabeths und die Grundsteinlegung der Kirche.
1283 erfolgt die Weihe die Kirche , die Arbeiten an den Türmen dauern allerdings bis 1340 an.