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Restaurierung

 

 

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1990 nahm die Stadt Witten, mit Hilfe finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalens, eine Restaurierung des Bauwerks und einen Ausbau für öffentliche und kulturelle Nutzung in Angriff.

Bei der Restaurierung war keine historische Rekonstruktion das Ziel, vielmehr sollte die denkmalgeschützte Ruinensubstanz erhalten bleiben und die neuen Bauteile sollten sich bewusst von der alten Bausubtanz abheben.

 

Zwischen 1992 und 1996 wurde das Haus Witten unter der Leitung der Architekten Hans Busso von Busse und Eberhard Carl Kapp und unter Beachtung des alten Grundrisses wieder aufgebaut.

Dazu wurden Stahl-, Beton- und Glaselemente verwendet, wodurch eine gestalterische und konstruktive Absetzung der Neubauteile von der Denkmalsubstanz erreicht und somit der Ruinencharakter erreicht wurde.

 

 

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Im Jahr 1998 folgte der Architekturpreis Nordrhein-Westfalen des Bundes Deutscher Architekten BDA.

 

Und heute beherbergt das Haus Witten die Musikschule und die Volkshochsule (VHS) Witten und der Burghof wird in den Sommermonaten zum Forum für Live-Musik und Kleinkunst.