DIE GESCHICHTE DER SEILBAHN

Die erste Seilbahn ist 1926 von einer Leipziger Firma auf der Tiroler Seite der Zugspitze gebaut und 1991 endgültig vollendet. Die Endstation, die sogenannte Gipfelstation, befindet sich noch heute auf einer Höhe von 2951m über dem NHN.

Eine weitere technische Errungenschaft, um auf die oberste Ebene der Zugspitze zu gelangen, schaffte die Bayrische Zugspitzbahn. Noch heute befördert die Zahnradbahn zahlreiche Besucher binnen 60 Minuten auf das Zugspitzplatt indem sie die innere Nordflanke des Berges durchquert. Vom Zugspitzplatt ausgehend gibt es noch eine weitere Seilbahn, die bis hin zur Gipfel- und Gletscherregion hinauffährt.

Nicht nur die klimatischen Verhältnisse bewegen sich im Extrembereich, auch im technischen Fachgebiet erreichte man die höchste Form des Ingenieurskunst. Die 2017 errichtete Seilbahn Zugspitze, ersetzt heute die 1963 erbaute Eibsee-Seilbahn. Bei der Seilbahn Zugspitze handelt es sich um eine rundum verglaste Pendel- und Luftseilbahn, die eine Gesamtlänge von 4467m überschreitet. Diese Länge passiert die Seilbahn mit einer Geschwindigkeit von 10,6m/s in 10 Minuten.

Die Seilbahn Zugspitze stellt gleich drei Weltrekorde auf: den größten Gesamthöhenunterschied von 1945m, die weltweit höchste Stahlstütze mit 420t und 127m Höhe und das längste freie Spannfeld von 3213m.