Up in Boxes
Ein Ort zum Zusammenkommen, an dem Wanderer, Radfahrer und viele mehr rasten, sich erholen, übernachten und speisen können.
Das Plangebiet befindet sich an einem Knotenpunkt beliebter Wander- und Radwege und bietet den perfekten Zugang zum Naturpark Sauerland-Rothaargebirge und dem ansässigen Rothaarsteig, ein Höhenwanderweg, der auf 600 m über NN liegt.
Geprägt von dem weiten Ausblick auf Siegen-Wittgenstein und die zu Füßen liegenden Täler bietet das Plangebiet eine gute Ausgangslage.
Ein bestehender Wanderparkplatz ermöglicht den Gästen des Erlebnisraumes einen optimalen Zugang.
Der Erlebnisraum Heimat soll in Form eines Gebäudes mit multifunktionalen Elementen umgesetzt werden. Erlebnisraum Heimat Für die unterschiedlichsten Wünsche aller Besucher soll etwas angeboten werden. So finden Wanderer, Radfahrer oder einfache Besucher eine Möglichkeit zu Rasten, sich unter zu stellen, zu dinieren, zu schlafen und sich wieder aufbruchsfähig zu machen.
Über die öffentliche und einladende Terrasse können die Besucher das Gebäude betreten. Eine Sitztreppe lädt zum Verbleiben und Rasten ein, während man entweder der Erschließungstreppe folgt und somit zum Eingangsbereich des oberen Teils des Gebäudes – mit Restaurant, Rezeption und Loungegelangt oder westlich den zweiten Eingang ins Sockelgeschoss erreicht. Dort findet man eine Werkstatt für Fahrradfahrer, in der man man die Möglichkeit bekommt, das Fortbewegungsmittel auf Vordermann zu bringen und es ggf. abzustellen. Zudem befindet sich ein kleines Lager, in dem man die übliche Ausrüstung, die man zum Fahrradfahren braucht, verstauen kann. Die Fahrräder zum Fahrradverleih werden hier ebenfalls gelagert.
Im Erdgeschoss findet man nun die Möglichkeit, auf der Terrasse zu speisen oder zu entspannen. Die benötigten Toiletten findet man im Geschoss darunter.
Nun finden Gäste mit der Absicht, (nach dem ein oder anderen Bierchen) die Nacht hier zu verbringen, eine luxuriöse Übernachtungsmöglichkeit im Obergeschoss.
Der Erlebnisraum wird typisch für Siegen-Wittgenstein vorwiegend aus Holz konstruiert. Gewählt wurde hier eine Holzskelettbauweise, die von Stahlträgern im Erdgeschoss unterstützt wird. Diese steht auf einem Betonsockel, der eine homogene Einheit mit dem Gelände bildet, und einen angenehmen Kontrast zur Holzfassade bringt. Ideal wäre eine Holzlattung aus Lärche im EG und OG.) Der Sichtbeton im SG wird mit Holzlatten geschalt sodass eine dezente Verbindung zu den anderen Geschossen entsteht.
Wichtig sind hierbei in allen Geschossen die großen Glasflächen, die dafür sorgen, dass der Innenraum mit dem äußeren verschmilzt und der äußere Erlebnisraum zum inneren und umgekehrt wird. Deshalb kann man die meisten Glasscheiben im EG verschieben, sodass der Unterschied zwischen Innen- und Außenraum kaum noch wahrnehmbar ist).
Für das Innere im EG und OG wird Sperrholz aus Lärche für Decke, Wände und Boden verwendet. Im SG findet man an jeder Oberfläche Sichtbeton, was bei Besuchern das Gefühl hervorrufen soll, sich in einer Höhle zu befinden.

Piktogramm & Visualisierung

Lageplan & Grundrisse

Ansichten

Schnitte

Fassadendetail