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Verwunschene Orte

 

 Der Zauber von Ortaköy

 

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Ortaköy (dt.“mittleres Dorf“) ist ein Stadtteil Istanbuls.

Der Stadtteil befindet sich auf der europäischen Seite Istanbuls, wo die Bosporus-Brücke Europa mit Asien verbindet.

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Auf einer der höchsten Stellen des Gebietes liegt ein weites Feld mit einer kleinen Bank und einem kleinen Bäumchen dahinter.

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Podolsk als erste Heimat

Ich lebte meine ersten 3 Jahre in Podolsk, einem beschaulichen Dorf in Russland, wo jeder jeden kennt. Die Landschaft dort ist wundervoll und ich kann jedem empfehlen mal durch Russland zu reisen. 

 

Nun zur Entstehung des Dorfes Podolsk

Das Dorf Podolsk wurde in den Jahren 1890 bis 1919 erbaut. 27 Familien, darunter meine Urgroßeltern, siedelten sich bei der Dorfgründung in Podolsk an. 

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Wo liegt der Verwunschene Ort?

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 Mein verwunschener Ort ist ein Spielsplatz, oder vielmehr ein Bach, der an den besagten Spielplatz angrenzt.

Der Spielplatz mitsamt Bach liegt in Waldbröl, einer kleinen Stadt im Süden des Oberbergischen Kreises.

 


 

Infos zu Waldbröl
 Waldbröl liegt im Süden des Oberbergischen Kreises und gehört zum Regierungsbezirk Köln. 
Es liegt in 280m über NN und besitzt eine Fläche von 63,32km².
 
Die Einwohnerzahl ist mit 19.333 Einwohnern (Stand: 31.12.2010) nicht sehr hoch, dennoch besitzt Waldbröl seit 1957 das Stadtrecht. Nur knapp 11.000 Einwohner leben im Ortskern von Waldbröl, für den Rest bieten die 64 Dörfer, die zu Waldbröl gehören, genügend Wohnraum.

 

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So sieht der Spielplatz aus, auf dem ich früher als Kind oft gespielt habe und wo ich den "verwunschenen" Bach entdeckt habe. Das Bild ist aus der Sicht des Spielplatzeingangs aufgenommen. Man möge sich die Bäume im linken Teil des Hintergrunds merken, denn diese werden im Folgenden noch von Bedeutung sein.

 


Dies ist der Weg zum Bach. Dieser Teil liegt links vom Eingang des Spielplatzes. Wenn man um die Ecke geht...
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...sieht man den ehemaligen Zugang zu "meinem" Bach. Früher konnte man sich ihm ohne Weiteres nähern und an der Wand des kleinen Gebäudes gab es genug Schnecken, die man sammeln konnte. Nun ist der Zugang durch viel Gestrüpp und andere Hindernisse versperrt.
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Auch der Bach ist stark verwildert, man kann ihn nur noch erahnen (oberes Bilddrittel).

Doch an dieser Stelle fand das Mystische und Geheimnisvolle, das in meinen Augen fortan den Spielplatz umgab, seinen Ursprung. Denn hier an dieser Stelle fragte ich mich wo der Bach wohl entspringe und stellte mir mit meiner kindlichen Phantasie vor der Ursprung sei ein mächtiger Wasserfall, der mitten im Wald läge und von Menschen unentdeckt sei. Also beschloss ich entgegen der Fließrichtung des Baches zu gehen um so seinen Ursprung zu finden. 

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Glücklicherweise befand sich der Spielplatz wie schon vorher erwähnt in "Waldbröl". Wie der Ortsname schon andeutet gab es hier Wälder oder zumindest viele Bäume, also konnte ich meiner Phantasie vom Wasserfall im Wald ungestört weiter ihren Lauf lassen. Ich begab mich also auf den Weg um den vermeintlichen Wasserfall zu finden. Da ich aber noch ein Kind war endete dieser Weg schon am anderen Ende des Spielplatzes unter den Bäumen.

 

Auf der linken Seite des linken Bildes sieht man einige Büsche, hinter denen der Bach liegt.                                                     Hier sieht man den Durchgang zum Bach.

Rechts auf dem Bild kann man unter den Ästen des Baumes hindurchgehen und gelangt so zum Bach.

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Diese Fotos zeigen den Bach, wenn man unter den Bäumen steht. Das linke Bild zeigt eine Ansicht mit der Fließrichtung des Baches und das rechte Bild die Ansicht gegen die Fließrichtung. Weiter den Bach hinauf sollte nun der Wasserfall liegen.
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Da das Bachufer zu steil und schmal war und die Äste der Bäume zu tief reinragten, blieb mir nichts anderes übrig als zwischen den Ästen hindurch zu schauen, um meinen Wasserfall zu sehen. Aber egal wie angestrengt ich suchte, ich fand keinen Wasserfall, sondern nur ein kleines Einfamilienhaus auf der rechten Seite, eine grüne saftige Wiese auf der linken Seite und eine kleine steinerne Brücke die den Bach überspannte.
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Obwohl ich enttäsucht war, dass ich keinen Wasserfall gefunden hatte, empfand ich diesen Ort mit der Brücke, dem Haus und der Wiese dennoch als etwas besonderes. Denn ich dachte, dass keiner sonst diesen Ort so gesehen hatte wie ich: zwischen den Ästen hindurch am Bach. Deswegen wird dieser Bach am Spielplatz in Waldbröl für mich immer etwas verwunschenes haben.

 

 

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Sithonía

2011 - was für ein kalter Sommer. Er zeigte sich nicht oft von seiner besten Seite und jeder einzelne warme Sommertag wurde versucht zu genießen, denn es hätte der letzte sein können. Grund genug einmal zu verreisen. Mich führte es dieses Jahr nach Chalkidiki, Griechenland, genauer nach Nikiti auf Sithonia einer der 3 "Finger" auf Chalkidiki. Was dem Besucher dort erwartet, übertrifft jede Vorstellungskraft und spätestens am letzten Reisetag wünscht man sich nicht abreisen zu müssen.

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Gleich der erste Tag sollte zur Erkundung der Halbinsel Sithonia dienen. Beim ersten Blick auf die Karte schien das auch eine machbare Aufgabe zu sein. Doch dann haben wir die Schönheit und Vielfältigkeit dieser Region unterschätzt. Innerhalb von nur 10 Minuten ist man vom Meer zum Landesinneren auf ca. 500-800 Meter über dem Meeresspiegel angelangt und hat von dort aus eine unvergleichliche Aussicht auf das Meer und bei sehr guter Sicht auch auf die benachbarten Halbinseln Kassandra bzw. Agio Oros mit dem 2030 Meter hohen Athos, der sich majestätisch aus dem Meer erhebt.

Das Auto fahren ist ähnlich wie in Deutschland, nur an den Ausbau der Straßen muss man sich gewöhnen. So gibt es nur eine einzige Hauptstraße auf Sithonia die alle Städte miteinander verbindet. Diese Straße ist soweit auch gut ausgebaut und fügt sich schön in die Landschaft ein. Doch wenn man diese Straße verlässt um direkt am Meer entlang zu fahren, ist man gezwungen auf Schotterpisten zurück zu greifen, die in Deutschland niemand mit seinem eigenen PKW befahren würde. Doch auf Empfehlung des Autovermieters haben wir uns eine dieser Pisten getraut und schöne Ecken Síthonías entdeckt, die nicht in jedem Reiseführer stehen, wie zum Beispiel verlassene Strände in einsamen Buchten oder kleine Wohngebiete mit hübschen Strandhäusern. Es hatte sich auf jedenfall gelohnt, auch wenn man dafür an Steilhängen ohne Leitplanken vorüber fährt. Da hieß es nur "Augen zu und durch", vor allem bei Gegenverkehr.


Néos Marmarás ist der größte Ort auf Síthonía. Circa 4000 Menschen bewohnen die kleine Hafenstadt und machen diese somit zum touristischen Zentrum auf der Halbinsel. Doch obwohl die Stadt die meisten Touristen anzieht, hat sie nichts von ihrem Charme verloren. Man hat findet immernoch kleine Gassen, in denen Hunde frei herum laufen oder kleine hübsche Cafés im Hafen, die nie überfüllt waren. Nur ab und an zeigt sich ein Geschäft, das direkt auf Touristen zugeschnitten ist. Da kann man dann auch alles kaufen, was man braucht oder auch nicht braucht, jeweils mit einer griechischen Flagge oder einer Gottgestalt verziert. Im Hafen kann man dann die Fischer beim entleeren ihrer Netze beobachten und hier und da springt dann doch ein Fisch aus dem Netz. Alles in allem ist Néos Marmarás eine schöne, idyllische Stadt die seinen Charme hoffentlich lang erhält.


Der vielleicht schönste Ort der Halbinsel ist Parthenónas. Dieses kleine Dörfchen im Landesinneren war ab 1970 unbewohnt, da es dem Tourismus wegen die meisten Einheimischen an die Küste zog. Doch schon 6 Jahre später kehrte Pavlo Karapapas nach Griechenland zurück aus der USA und eröffnete in diesem Geisterdorf ein Taverne. Nach und nach wurden die alten Häuser wieder hergerichtet. Einige dienen dabei als Sommerresidenzen für wohlhabende Griechen. Man spührt sofort, mit wieviel Liebe und Ausdauer dieses Dorf wieder zum Leben erweckt wurde. Die Straßen sind schön mit Steinplatten gepflastert und die Häuser strahlen in neuem Glanz. Doch am meisten beeindruckt das Dorf mit seiner Aussicht, vor allem bei Sonnenuntergang, auf Síthonía und die benachbarte Kassandrahalbinsel. Man brauch nicht viel zu sagen, die Bilder sprechen wohl für sich!


 


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Die Lofoten sind eine 170km lange Inselkette im Atlantik vor der nordnorwegischen Küste. Sie setzen sich aus 5 Inseln sowie zahlreichen Strömen, Sunden und Fjorden zusammen. Untereinander sind die idyllischen Inseln durch Brücken und Fährstrecken verbunden.

 

 

 

 

Lange, geschwungene, hügelige und vor allem schmale Straßen fürhen von einer Ortschaft in die Nächste.

Die Dörfer sind geprägt von norwegischer Tradition. In kleinen Fischerdörfern stehen typisch rote Holzhäuser, manche davon zu Ferienwohnungen für die vielen Touristen umgebaut, die Sommer wie Winter auf die Lofoten reisen.

 

 

 

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Heute laden Fischer als Touristenattraktion zu Walsafaris ein. Vorbei an zahlreichen direkt vor der Küste liegenden Schären geht es mit großen Fischkuttern hinaus aufs offene Meer, um Pottwale und Schwertwale beim Fressen und Spielen zu beobachten.


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Die weite Landschaft erstrahlt im Sommer in sattem Grün, ab und zu steht eine Schafherde am Straßenrand (oder auch einfach auf der Straße) und im Innern der Inseln erstrecken sich hohe Berglandschaften gen Himmel. An der Küste findet man weiße Sandstrände, die in türkisblaues klares Wasser führen und an denen sich sogar die Kühe wohlfühlen.





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Wenn man einen verregneten, bewölkten Tag auf den Lofoten antrifft, hängen die Wolken tief in den Tälern  und schaffen so ein beeindruckendes Spiel von Licht und Schatten. Die grauen Berge und das dann graue Meer lassen die grünen Wiesen und die roten Häuser umso mehr leuchten.


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Uhrzeit der Aufnahme:  00:09h

 

In den Sommermonaten (genauer gesagt vom 27.Mai-17.Juli) ist die Mitternachtssonne zu genießen. Zu dieser Zeit geht die Sonne nicht unter - sie bleibt 24 Stunden pro Tag am Horizont sichtbar. Zwar wird ihr Schein in den Abend- und Nachtstunden schwächer, er reicht jedoch aus um nachts um 1Uhr noch ohne künstliches Licht lesen zu können.


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Uhrzeit der Aufnahme:  01:15h

 


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