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"Heimliche Hauptstadt Italiens"

Mailand ist der Hauptstadt der Region Lombardei sowie der Metropolitanstadt Mailand, wird auch "heimliche Hauptstadt Italiens" genannt. Zusammen mit den umliegenden Städten bildet Mailand (italienisch Milano) ein 4 Millionen Einwohner zählendes, dicht bewohntes Einzugsgebiet. Sie ist nach Rom die zweitgrößte Stadt Italiens, mit zwei Flughäfen und mehreren Bahnhöfen, als Industrie-, Handels- und Finanzzentrum steht Mailand dagegen an der ersten Stelle in Italien. Mailand ist Sitz der größten Börse und der wichtigsten Banken Italiens, es ist die Hauptstadt der Mode und des italienischen Designs, es hat drei staatliche und vier private Universitäten. Was den Tourismus betrifft, steht Mailand an erster Stelle in Italien, noch vor Rom, Venedig und Florenz, wobei der Anteil des Buisness-Tourismus in Mailand allerdings höher ist als in den anderen klassischen Kulturstädten Italiens.

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Obwohl viele Touristen Mailand in erster Linie als elegante Stadt der Mode und des Shopping betrachten, ist es jedoch auch reich an wichtigen kunstgeschichtlichen und historischen Stätten, was macht ihm besonders interessant. Unter den mächtigen Adelsfamilien Visconti und Sforza (vom 13. bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts) wurde die Stadt zu einem Zentrum der Renaissancekultur, wo z.B. auch Leonardo da Vinci lange Zeit lebte und arbeitete. Dann wechselten sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Spanier, Österreicher und Franzosen in der Herrschaft über die Stadt ab, bevor sie nach der Einigung Italiens im Jahr 1861  zu Italiens dynamischster Industriemetropole wurde.

Geographische Lage: in der nordwestlichen Poebene, zwischen dem Fluss Po im Süden und den Alpen im Norden.

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