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Wie sieht er aus?

Kommt man als Tourist zum Trevi-Platz auf dem der gleichnamige Brunnen steht, fällt einem zunächst einmal die enorme Größe des Brunnens auf. Durch die enorme Beckenlänge von 50 Metern und einer Gesamthöhe von 26 Metern, zählt der Trevi-Brunnen zum größten Brunnen Roms. 

Direkt auf den zweiten Blick fällt die einzigartig gestaltete Fassade auf. Durch die verwendeten Materialien, zum einen Travertin aus Tivoli und zum anderen Mamor aus Carrara, strahlt der Brunnen hellweiß im Licht der Sonne. 

Beim genaueren Hinblick auf die Einzelheiten, erkennt man, dass auf der Palastfassade, welcher ein Triuphbogen vorgesetzt wurde, mehrere Meeresgestalten gestaltet worden sind. Diese Meeresfiguren stehen auf einer Felslandschaft, die das Fließen des Wassers im Brunnen hervorhebt und somit das Geräusch des Meeresrauschens darstellt, das bereits in den Seitengassen zu hören ist.

In der Mitte des Brunnens ist der Meeresgott Neptun dargestellt, welcher einen Streitwagen lenkt, der von zwei Meerespferden gezogen wird. Die Meerespferde stellen die Laune des Meere dar, indem ein Pferd wild dargestellt ist, gleichzusetzen mit der Unzähmbarkeit des Meeres. Das andere Pferd ist ruhig dargestellt, um auch die friedliche Seite des Meeres widerzuspiegeln. Links und rechts von ihm, zieren weitere Figuren die Fassade des Brunnens, die für Fruchtbarkeit und Gesundheit stehen. Desweiteren sind lateinische Inschriften eingemätzelt, die die Päpste verehren sollen, die an dem Bau des Brunnens mitbeteiligt waren. Als oberen Abschluss des Brunnens kann man das Wappen Clemens` dem XII erkennen.