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An diesem Ort verschmilzt die Jahrtausende Geschichte, mit faszinierte Kultur und Architektur die uns heute noch begeistern, ins eins.

Cobá liegt tief im Dschungel und ist von vielen Seen umgeben, fünf davon liegen im Südwesten der archäologischen Stätte (Laguna Cobá, Laguna Macanxoc, Laguna Xkanha, Laguna Zacalpuc und die Laguna Sina A Kal).

In den letzten Jahren wurden viele der alten Gebäude freigelegt und teilweise auch Restauriert. Trotz systematischer Erforschung des gesamten Gebietes, liegen noch die meisten Gebäude verborgen und ein Archäologe erfüllte sich sicherlich einen Lebenstraum, wenn er hier die Geheimnisse freilegen könnte.

Die Stadt wurde in der Mitte eines besonders großen Netzes von Wegen (Sacbé) gebaut, die hier zusammenliefen und verschiedene Maya-Siedlungen miteinander verbanden. Es waren Handelswege, Wege die zu Kriegsmärschen oder zur Verbindung zwischen Zeremonialstätten genutzt wurden. Cobá ist eine der bedeutendsten Stätten gewesen.

Man vermutet, dass Cobá in seiner Blütezeit etwa an die 40.000 Einwohner aufwies. Bewohnt war Cobá hingegen bis in das 15. Jht. n. Chr. hinein, als eine der letzten Maya-Stätten. Der große Vorteil dieser Stätte liegt in der Zugänglichkeit zum Wasser.