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Der Königssee

Der Königssee ist ein fast acht Kilometer langgestreckter Gebirgssee, der am östlichen Fuß des Watzmanns liegt. Die steilen Felsen der Alpen fallen fast senkrecht zum Ufer des Sees hinab und an seiner teifsten Stelle misst er 192 Meter. Hinsichtlich seiner Wasserqualität gilt er als einer der saubersten Seen Deutschlands. Gespeist wird er durch den südöstlich gelegenen Obersee.

Die Entstehung ist vermutlich in die Zeit der ausgehenden Jura einzuordnen. In der Eiszeit wurde das Becken mehrere hundert Meter tief ausgeschürft und während seines Höchststandes muss das Eis den Talboden um etwa 900 Meter bedeckt haben. Nach dem Rückzug des Eises blieb der See zurück. Er liegt heute in einem tektonischen Grabenbruch.

Der Königssee wird zur heutigen Zeit mit 18 Elektromotorbooten befahren. Das erste Elektromotorboot wurde schon 1909 in Dienst gestellt und gilt als Meisterstück eines Bootsbaumeisters.

Die Anlegestellen sind der Ausgangspunkt, Ortsteil Königssee, St Bartholomä, Saletalm und Kessel. Auf halber Strecke nach St. Barthololmä wird vom Bootsführer das Echo demonstriert und es werden zahlreiche weiteren Informationen rund um den Nationalpark Berchtesgaden preisgegeben, dementsprechend eine perfekte Tour um den Nationalpark kennen zu lernen.

königssee

St. Bartholomä

St. Bartholomä ist eine Wallfahrtskapelle auf der Halbinsel Hirschau westlich am Königssee. Teile der Kappelle stammen noch aus dem 12. Jahrhundert und ist im Stiel des Barock errichtet worden. Die Halbinsel ist nur mit dem Schiff erreichbar.

Sie besitzt zwei unterschiedliche Zwiebeltürme und dunkelrote Kuppeldächer. Neben Königssee und Watzmann ist St. Bartholomä ein rießen Magnet für Touristen.

st. bartholomä