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SCHLOSSGESCHICHTE

 

Als Höhenburg im 13. Jahrhundert errichtet, wird das Schloss Berleburg im 16. Jahrhundert um den Nordflügel und das Torhaus erweitert. 1506 entschloss Graf Johann das alte Jagdschloss Berleburg zu einem Residenzschloss auszubauen. So erbaute man in den Jahren 1555 bis 1557 unter seinem Neffen Graf Ludwig d. Ä. den zweigeschossigen Nordflügel. Es folgte 1585 der Bau des Torhauses. Im frühen 18. Jahrhundert wurde dann zudem auch der Mittelflügel und der Haupttrakt neu gebaut. In der Regierungsphase von Graf Casimir wurde in den Jahren 1731 bis 1733 der dreigeschossige Mittelflügel errichtet, dieser wurde im Jahr 1902 nochmals umgebaut.   

Heute gehören zu dem Bestand des Schlosses die drei Gebäudeflügel, die nach Osten hin geöffnet sind und in sich den Schlosshof einschließen. Die Schlosseinfahrt ist gerahmt von einer steinernen Mauer, in der sich das Haupttor auftut. Gerahmt ist dieses von zwei Pfeilern, die den Löwen, das Wappentier der Familie Sayn – Wittgenstein - Berleburg abbilden.

Der Schlosshof ist geprägt durch einen Brunnen, der mit wasserspeienden, von Engeln gestützten Fischköpfen geschmückt ist. Der Hof ist seitlich entlang der Schlossflügel von Kastanienreihen eingerahmt.

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Daneben gehört auch ein weitläufiger Schlosspark zum Anwesen der Fürstlichen Familie Sayn – Wittgenstein – Berleburg.