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FAMILIENGESCHICHTE

 

Das Schloss Berleburg wird bis heute schon seit über 750 Jahren von der fürstlichen Familie zu Sayn-Wittgenstein bewohnt.

Mit der Fürstlichen Familie Sayn – Wittgenstein – Berleburg besteht in Bad Berleburg eine direkte Verbindung zum europäischen Hochadel, da 1968 Prinz Richard zu Sayn – Wittgenstein – Berleburg die Prinzessin Benedikte aus Dänemark heiratete. Sie ist die Schwester der dänischen Königin.

Die Grafen von Wittgenstein lassen sich seit dem 12. Jahrhundert nachweisen. Der Name geht zurück auf das gleichnamige Schloss Wittgenstein in Laasphe. Dies war der Ausgangspunkt, von dem die Grafen ihren Besitz vergrößerten. Die Stadt Berleburg wurde 1258 bei der Expansion von Siegfried I. gegründet. Nachdem 1359 Siegfrieds II. von Wittgenstein als letzter im Mannesstamm der Familie starb, übernahm sein Schwiegersohn Graf Salentin von Sayn, Ehemann von Erbprinzessin Adelheid von Wittgenstein, das Erbe. Somit begründete dieser das Haus Sayn -Wittgenstein und vereinte beide Grafschaften, Sayn und Wittgenstein in einer Hand. In seinem Testament, welches er 1603 verfasst hatte, teilte er die Grafschaft unter seinen drei ältesten Söhnen auf.

Den nördlichen Teil der Grafschaft, mit Sitz in Berleburg sowie die Reichsherrschaft Homburg, erbte der älteste Sohn Georg. Dieser festigte somit die Linie der Grafen von Sayn- Wittgenstein – Berleburg. 1792 wurde die Familien-Linie zu Reichsfürsten erhoben.

Besonders bekannt aus der Familie wurde Richard zu Sayn – Wittgenstein – Berleburg durch die Hochzeit mit der Prinzessin Benedikte von Dänemark.

Sein Sohn Gustav Frederik Philipp Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg ist sein Nachfolger, derzeitiges Oberhaupt der Familie und Besitzer von Schloss Berleburg