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Die Geschichte von Ephesus wird in mehrere Epochen unterteilt. Laut einer Sage wurde die Stadt etwa im 10. Jhd. v. Chr. von Androklos, dem König von Attika gegründet. Lyder und Karer lebten zur Zeit der Stadtgründung bereits nordöstlich des Gebiets. Griechische Einwanderer gründeten eine eigene Siedlung, die im Jahr 560 v. Chr. durch die Eroberung des lydischen Königs Kroisos zu einer Stadt verbunden wurde. Um 546. v. Chr. eroberten die Perser das lydische Reich und hielten die Besatzung aufrecht, bis Alexander der Große die Perser aus dem Gebiet verdrängte. Mit dem Tod Alexander des Großen begann die Geschichte des hellenistischen Ephesus, welches sich bis ins 1. Jhd. v. Chr. erstreckte. Ab dem Jahr 133 v. Chr. fiel Ephesus an das römische Reich und war mit 200.000 Einwohnern eines der größten Städte des römischen Reiches.
Man kann also sagen, dass Ephesus eine umfangreiche Geschichte hat. Diese verschiedenen Epochen spiegeln sich besonders in der Architektur der Stadt wieder.

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