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DER "LANGE HERMANN"

 

Die Deutschen gelangten im Jahr 1227 mit dem Kreuzzug unter Pabst Coelestinus III nach Tallinn, die somit zur Ordensstadt wurde. Sie eroberten die Burg und vertrieben die Dänen. Folglich bauten sie die Festung aus. Die Außenansicht der heutigen Festung bildete sich hauptsächlich im 13.-14- Jahrhundert während der Herrschaft des Deutschen Ordens heraus. 

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Spätere Herrscher haben die Burg ihrerseits ergänzt. So ließ die Zarin
Katharina II nach dem Nordischen Krieg 1700-1721 hier das
Representationsgebäude der Gouvernementsregierung errichten. 
Trotz späterer Umbaumaßnahmen ist vieles von der ehemaligen
Festung erhalten, unter anderem mehrere Türme.

Der höchste - der Lange Herrmann - der sogleich Flaggenturm Estlands ist. 

 

 

 

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Ebenfalls steht auf dem Domberg das jüngste Kirchengebäude der
Altstadt, die Alexander-Newski-Kathedrale, welche 1900 nach
dem Vorbild russischer Kirchen des 17. Jahrhunderts mit einer
vergoldeten Okonostaste erbaut und mit zahlreichen Ikonen im
Innenraum geschmückt ist.