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Die Historie des berühmtesten Parks der Welt 

Die ursprüngliche Idee stammte vom damals bedeutendsten Landschaftsgestalter der USA, Andrew Jackson Downing, und das bereits im Jahre 1848. Er reagierte damit auf den Wunsch der Bevölkerung nach einem Erholungsgebiet, da es im damaligen New York kaum Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten gab. In einem Artikel der Zeitschrift Horticulturist brachte er den Anstoß zu Überlegungen in Richtung eines großen öffentlichen Parks, in dem man spazieren gehen, reiten, rudern, Baseball oder Cricket spielen könne.

Am 21. Juli 1853 wurden von Seiten des Gesetzgebers knapp 300 Hektar Land in Zentral-Manhattan für den Bau des Central Parks zugänglich gemacht. Die Landschaftsarchitekten Fredrick Law Olmsted und Calvert Vaux, die Gewinner der Ausschreibung zur Gestaltung des ersten, der Öffentlichkeit zugänglichen, Parks der USA, wurden 1858 mit der Umsetzung beauftragt. Der Erfolg des Central Park-Projekts setzte eine Bewegung in Gang, die als „Urban Park Movement“ als eine der Wegweiser der demokratischen Bewegung im Nordamerika des 19. Jahrhunderts gilt. Diese Bewegung spricht sich für die Verbesserung der Lebensumstände für Bewohner städtischer Lebensräume aus und besteht bis heute.