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Gegründet 1270 durch den Bau eines Damms am Fluss Rotte, war Rotterdam einst ein kleines Fischerdorf. Aufgrund der günstigen geografischen Lage blühen Schifffahrt und Handel auf, was zu dem schnellen Wachstum zu einer reichen Handelsstadt führt.
Der Bau des Nieuwe Waterwegs (zw. 1866 u. 1872) verbindet Rotterdam schließlich mit dem Meer und legt den Grundstein für die Entwicklung zu einem der größten Häfen Europas.

Während des zweiten Weltkrieges wurde fast die komplette Innenstadt von deutschen Luftangriffen zerstört. Doch anstatt aufzugeben widmeten sich die Menschen dem Wiederaufbau und Rotterdam gehört nun mehr zu einem der modernsten Häfen Europas.

Diese Leidenschaft für Innovation ist seit jeher charakteristisch. Vom Philosophen Desiderius Erasmus, geboren in Rotterdam und gilt als einer der bedeutendsten Humanisten der Renaissance, bis hin zu zeitgenössischen Innovatoren wie Rem Koolhaas, Künstler Joep van Lieshout und Designer Daan Roosegaarde. Die Einwanderer, welche in den 1960er und 70er Jahren nach Rotterdam kamen, hatten ebenfalls einen großen Einfluss auf den Charakter der Stadt. Der Zustrom erlaubt Rotterdam die Entwicklung zu einem faszinierenden Schmelztiegel, in dem mehr als 170 Kulturen zusammen leben.

Rotterdam hat in den letzten Jahren viele Veränderungen durchlebt. Einige neue Symbole zieren jetzt die Skyline der Stadt, darunter die Markthal, De Rotterdam und der neue Hauptbahnhof.
Must-See für Architekturstudenten? Absolut!