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Eine dauerhafte Besiedlung Zyperns gab es erstmals in der Jungsteinzeit. In der Bronzezeit entwickelten sich in Zypern Handelsstädte. Vor allem Kupfer wurde in den östlichen Mittelmeerraum exportiert. Nachdem Zypern etwa 1200 v. Chr. unter mykenischem Einfluss stand, wurde es von ägyptischen, persischen und assyrischen Einflüssen geprägt. Das Land wurde ab 332 v. Chr. von Alexander dem Großen beherrscht und stand unter hellenistischer Herrschaft, als die Herrschaft von Alexander dem Großen endete. Nach der Zeit der römischen Herrschaft, welche von 58 v. Chr. bis 1184 dauerte, wurde Zypern unabhängig. Dann wurde Zypern erneut besetzt. Das Land wurde im Laufe der Jahre von vielen verschiedenen Ländern und Reichen regiert, oftmals folgten die Machtwechsel jahrelangen Kämpfen, bis es 1914 an Großbritanien verpachtet und ab 1925 britische Kronkolonie wurde. Einige griechische Zyprer versuchten immer wieder eine Vereinigung Zyperns mit Griechenland durch Aufstände und sogar Terrorakte zu erzwingen. Die Koloniesierung Zyperns endete in erneuter Unabhängigkeit nach einem Abkommen zwischen Griechenland, Großbritanien und der Türkei am 16.08.1960. Nach erneuten internen Unruhen wurde der nördliche Teil Zyperns 1974 von den Türken besetzt, woraufhin ein Waffenstillstandsabkommen zwischen den griechischen und den türkischen Zyprern folgte. Seit 2003 wurde die Teilung des Landes durch teilweise Öffnung der Grenze etwas gelockert. Die Verhandlungen über eine komplette Vereinigung der beiden Landesteile dauert bis heute an.