Ein Farmer namens James Baettie war der erste Europäer, der sich im heutigen Surfers Paradise ansiedelte. Aufgrund schlechter Erwirtschaftung verkaufte er seine 320.000 Quadratmeter große Farm jedoch an einen deutschen Immigranten, Johann Meyer. Auch dessen Plan, Zucker anzubauen scheiterte an dem unfruchtbaren, sandigen Boden. So kam es, dass er kurze Zeit später ein Fährunternehmen gründete und ein Hotel eröffnete. Es folgten eine Poststelle und eine kleine Siedlung um das Hotel herum, Elston genannt. 1917 kam es dann zu einer Versteigerung der Grundstücke. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Name Surfers Paradise bereits gebraucht, offiziell umbenannt wurde der Ort aber erst 1933.

In den 50er Jahren startete ein Boom: Planer begannen die ersten vielstöckigen Strandhäuser- riesige Apartmentkomplexe zu bauen und die Bebauungsdichte nahm fortlaufend zu.

Nun ist Surfers Paradise schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ein sehr beliebtes Urlaubsziel.

Die Stadt ist heute mit gigantischen Wolkenkratzern, guten Läden und Einkaufsstraßen, Restaurants, vielfältigem Nachtleben und Nonstop- Entertainment der Mittelpunkt der gesamten Küste.

Das höchste Gebäude in Surfers Paradise ist der Q1 Tower (Queensland Number One Tower), von dem aus die Fotos entstanden sind. Mit 323m ist er das größte Gebäude Australiens und wird somit zur Sehenswürdigkeit.