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Dolcedo ist eine Stadt mit langer Geschichte. Im Jahre 1218 wurde der Ort zum ersten Mal unter dem Namen "Villadolce" urkundlich erwähnt.

Olderico Menfredi, der damalige Marchese von Turin nahm das Gebiet im Jahr 1031 in Besitz.

Es bestand schon früher eine enge Verbindung zu der Stadt Genua, sodass Dolcedo als Zufluchtsort für "wichtige Personen der Genueser Gesellschaft" galt. 

Da Dolcedo ein bedeutender Handelsplatz war, erhielt die Gemeinde im Jahr 1613 von Genua offizielle Selbstverwaltung und wurde zur "Comune di Dolcedo", was sofortige Selbstständigkeit bedeutete. Dolcedo wurde dadurch immer eigenständiger und wurde zum wirtschaftlichen Zentrum des Gebiets "Val Prino". 1810 erhielt die Gemeinde dann durch die Besetzung Napoleons den Titel einer Stadt und wurde komplett unabhängig.

Die zwei Hohlmaße aus Stein, aus dem Jahr 1613, welche sich im Zentrum der Stadt befinden und mit der Inschrift "meza barile de vino - quarto de olio" ("ein halbes Fass Wein - ein viertel Fass Öl") und dem Genueser Wappen verziert wurden, deutet auf eine enge Verbundenheit zu der Stadt Genua.