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Architektur


1045 bis 1050 entstand auf dem heutigen Grundstück des Westminster-Palasts, ein erster Palast unter der Herrschaft des vorletzten angelsächsischen Königs, Eduard des Bekenners. Jedoch ist keins der angelsächsischen Gebäude erhalten geblieben. Lediglich die 'Westminster Hall', die unter Wilhelm den 2ten um 1097 entstand, gehört bis heute zum Westminster-Palast, der bis 1834 stetig erweitert wurde. Durch den Brand im gleichen Jahr wurden jedoch wiederum Teile des Gebäudes vernichtet. 1840 begann Charles Barry mit dem Wiederaufbau des Palasts im gotischen Stil, den Giles Gilbert genauso fortführte, während er 1945-1950 die Zerstörungen aus dem 2ten Weltkrieg beseitigte.

Palast

Charles Barry entschied sich bei dem Neubau für den englischen 'Perpendicular Style' aus der Spätgotik, der sich durch das senkrechte Stabwerk auszeichnet. Die Fassade besteht aus einem honigfarbenen Kalkstein, dem 'Clipsham Stone', der aus einer britischen Grafschaft bezogen wurde. So ist in diesem Bauwerk britisches vereint.