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 Geschichte

Etwa 4000 v. Chr. war die Insel bereits besiedelt. Dies zeigt sich durch eine hohe Anzahl an Menhiren (Monolithen) die überall auf der Insel verteilt sind.
Ca. 5. Jahrhundert v. Chr. wurde die Insel von den Venetern besiedelt und es bestand eine Handelsbeziehung unter anderem mit den Briten. Dadurch konnten sowohl Werkzeuge für Arbeit als auch Waffen aus Eisen hergestellt werden. 56 v. Chr. wurden die Veneter von den Römern unter der Führung von Julius Cäsar in der Seeschlacht vor der Halbinsel Rhuys besiegt und Rom eroberte die Bretagne.
Auch im siebenjährigen Krieg wurde Quiberon nicht verschont und bei der Seeschlacht in der Bucht von Quiberon wurden sechs französische Schiffe von den Briten am 20. November 1759 zerstört.
Im Sommer 1795 gab es dort wieder eien Auseinandersetzung, diesmal zwischen der ersten französischen Republik und einem englischen Invasionsheer mit 2000 Mann. Ebenfalls sollte mit 5000 Bretonen (Chouans) eine neue Gegenrevolution beginnen. Diese jedoch wurden entweder gefangen genommen, zerstreut oder sofort getötet.
Folglich befindet sich nun bei Auray ein Märtyrerfeld, das an die Massenhinrichtung von 952 Menschen erinnern soll.

Die kleine Insel hat also eine große Vergangenheit und viel Krieg hinter sich gelassen. Mittlerweile sind kaum noch Einflüsse des Krieges bemerkbar. Es befindet sich Jedoch noch eine Kaserne im Nord-Westen, direkt am Meer gelegen.

Menhir
Menhir am Meer