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Namibia abseits des Breitentourismus

Nach Tommy Jauds "Hummeldumm" strömten Scharen von

Touristen in das ehemalige Deutsch Süd-West Afrika.

Luxus Tourismus und Seniorengruppen füllten die Lodges

und bereiteten der Wirtschaft einen Aufschwung. 

Afrika wie es in den Köpfen der westlichen Hemisphäre verhaftet ist,

wurde durch ein ebenso pervertiertes Bild erweitert und weiter verzerrt.

Ein Land in dem ein wenig bekannter Genozid durch deutsche

Truppen stattgefunden hat, auf eine der grausamsten Art und Weise die man sich vorstellen kann. 

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Mehr als 60000 Hereros wurden damals in der Omaheke Wüste von

deutschen Truppen eingekesselt und verdursteten. General von Trotha

sprach damals den Vernichtungsbefehl aus.

„Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. […] Innerhalb der Deutschen Grenze

wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder

ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe

sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen.“

 Dies ging als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher ein,

wobei die deutsche Regierung bis zum heutigen Tag

dementiert, dass es sich um einen Völkermord handelt. 

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Nichts von alle dem ist Namibia oder Afrika


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