Pompeji- Die versunkene Stadt
Ich habe mich für Pompeji als verwunschenen Ort entschieden, da mich dieser Ort sehr beeindruckt hat. Es ist wohl einer der wenigen Orte, in dem die Zeit vor rund 2000 Jahren schlagartig stehen geblieben ist und man so die Möglichkeit hat die Geschichte und das Leben Haut nah mit zu erleben.
Am Beispiel von Pompeji wird die Strukrtue einer römischen Stadt sehr deutlich. So sind die Straßen in dem typischen rasterförmigen hippodamischen Schema angeordnet. Noch heute sieht man in den großen Flastersteinen tiefe Furchen, die auf einen regen Wagenverkehr hinweisen.
Geschützt wurde Pompeji von einer Stadtmauer mit acht Toren und elf Wachtürmen. In größeren Stadthäusern und Villen mit prachtvollen Ausschmückungen (Wandgemälde) lebten die reicheren Bürger. Sie vergnügten sich im Theater und den Stabianischen Bädern. Die meisten Bürger waren jedoch ärmer und lebten in engen Ein- oder Zweizimmerwohnungen über einem Laden. Da sie meist weder fließend Wasser noch einen Herd hatten, kauften sie in öffentlichen Garküchen ihr Speisen. Die Basilika in der Nähe des Forums mit dem Jupitertempel lag die Basilika, die als Börse und Gerichtshof genutzt wurde. Sportler nutzen die großen Sportanlagen mit einem Schwimmbad.
Außerdem wird die Rolle des Glaubens auf das Leben der Römer sehr deutlich. So kann man zum Beispiel im Zentrum die Reste des Jupitertempels betrachten.
Aber auch in Privathäusern gab es kleine ausgeschmückte Schreine oder Statuen von Göttern. Daran erkennt man den Stellenwert der Götter im alltäglichen Leben.