Die Stadt wurde von dem römischen Konsul Brutus Callaicus gegründet.
Am Höhepunkt des Ackerbaus entstanden Bewässerungskanäle durch das Land,
die heute noch genutzt werden.
1238 schloss sich Valencia an Aragonien an und bekam durch den König Sonderrecht.
Valencia wurde zu der wichtigstens Stadt Aragoniens, trotz der schweren Pestepidemien.
Während der Ersten Republik wird im Juli 1873 die kantonale Unabhänigkeit Valencias ausgerufen,
welche aber nur zwei Wochen anhält.
Mit dem kulturellen Aufschwung im 19. Jahrhundert  kam auch der wirtschaftliche Auftrieb in der Stadt
und durch den Zitrushandel und der Stahlindustrie gewinnt Valencia wieder an Bedeutung.

Aber am wichtigsten für die städtebauliche Entwicklung war wohl
das Hochwasser des Flusses Turia im Jahr 1957. Die Stadt entwickelte den Plan Sur, der vorsah das Flussbett trockenzu legen und den Fluss um die Stadt herum zu führen. Im größten Teil des trockenen Flussbettes erstreckt sich über 7km der Großpark Jardin
del Turia angelegt. Entworfen wurde derPark von Ricardo Bofill.Im unteren Teil Parks wurden morderne architektonische Aktzente gesetzt, die meisten davon stammen von Santiago Calatrava.