Kölner Dom

Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Köln.

Er ist, mit ca. 20.000 Besuchern pro Tag, die meist besuchte Sehenswürdigkeit.

Der Baubeginn der Kathedrale fällt ins 13. Jahrhundert, der Gotik, zurück, doch die Vollendung des Gebäudes fand erst nach jahrhundertem langem Baustopp, im 19. Jahrhundert, der Neugotik, statt.

Er misst eine Höhe von 157,38 m und ist das dritthöchste Kirchengebäude der Welt. Der Kölner Dom steht ca. 250 Meter vom Rhein entfernt und in direkter Nachbarschaft von Hauptbahnhof, Hohenzollernbrücke, Museum Ludwig und Römisch-Germanischem Museum. Umgeben ist die Kathedrale von einer modernen Betonkonstruktion, der Domplatte.

Der Kölner Dom ist die größte gotische Kirche in Nordeuropa. Kunsthistoriker sehen in ihm eine Harmonisierung sämtlicher Bauelemente. Als Baumaterial wurde vor allem Trachyt vom Drachenfels aus dem Siebengebirge verwendet. Die riesige Fläche der Westfassade, mitsamt den beiden Türmen von über 7100 m², ist bis heute nirgendwo übertroffen worden.

Die Fenster des Kölner Doms bedecken eine Fläche von rund 10.000 m², wovon etwa 1.500 m² aus dem Mittelalter erhalten geblieben sind. Sie stammen aus verschiedenen Epochen und tragen somit etwas zum Gesamteindruck bei. Der zeitgenössischen Anspruch an die Gestaltung und die Funktion der Fenster werden dadurch wiedergespiegelt.

Somit ist der Kölner Dom das wichtigste Wahrzeichen der Stadt.