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                            - historia -

                                                                                                   - Die Geschichte -

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Das Volk der Uru galt als das wildeste im Inkareich. Die Urus nannten sich selbst „Seemenschen“. Ihre Hautfarbe war sehr dunkel. Bei Auseinadersetzungen konnten sie sich auf ihre im Titicacasee befindlichen Schilfinseln zurückziehen, weshalb sie nie von den Inkas unterworfen wurden.

Durch den Handel und den daraus resultierenden Kontakt zu anderen Kulturen, mischten sich die verschiedenen Völkergruppen, weswegen schließlich der letzte vollblütige Uru 1958 verstarb.

Ihre eigene Ursprache, das Uruquilla, verloren sie bereits vor 500 Jahren. Seit jeher sprechen sie Aymara, eine der drei meist gesprochenen indigenen Sprachen Südamerikas.

Bis heute versuchen die Mestizen die Uru-Kultur zu erhalten und pflegen viele alte Gewohnheiten.