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Burg Monschau

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Die Burg von Monschau war zunächst Mitte des 14. Jahrhunderts die Festung der Grafen von Jülich und war von einer massiven Ringmauer und einem Wehrgraben umgeben. Sie zählt zum Typ Höhenburg und ist in der Buckelquaderweise gebaut. 1543 folgte die Einnahme der Burg unter Kaiser Karl V. Nicht nur die Burg, sondern ganz Monschau wurde geplündert. Mitte des 18. Jahrhunters wurde die Burg unter den Franzosen an private Eigentümer verkauft und verfiel in einigen Teilen sichtbar. Um 1900 wurde die Burg durch die zuständigen Behörden wieder in Stand gesetzt. Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Westflügel als Jugendherberge umgebaut und noch bis heute in dieser Form genutzt. Der Innenhof wird im Sommer für Opernauftritte genutzt und hat sich mit der Bezeichnung ,,Monschauer Klassik" einen Namen gemacht.

  

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