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Man steht an einem Abgrund, in dessen Mitte sich ein Basaltturm erhebt. Zwischen 1900 – 1925 wurde hier Basalt abgetragen. Eine Basaltkuppe, die den Berg noch um 20 bis 30 Meter überragte, verschwand und der Krater entstand.
Es wurde jedoch nicht nur die Kuppe abgetragen, sondern mit ihr auch Reste von früher Besiedlung. So ranken sich nun Geschichten um diesen Ort, die keine archäologische Untermauerung erfahren können und so noch geheimnisvoller wirken.
Man vermutet, dass der Hohenseelbachskopf  schon für die Kelten eine bedeutete kultische Stätte war. Ein heiliger Ort. Und später dort eine Ringwallanlage errichtet wurde.
1350 ließ das Adelsgeschlecht Seelbach wohl  hier eine Burg bauen, jedoch zerstörte der Erzbischof von Trier diese schon zwei Jahre später. Er hieß die Burgherren Raubritter und wollte ihnen so Einhalt gebieten. Andere  Quellen sprechen jedoch von dem Ansehen des Adelsgeschlechts.

 

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