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Die Verbindung zwischen Marsch und See

 

Bis hin ins 18. Jahrhundert war die gesamte heutige Mole noch

landwirtschaftlich genutzte Fläche. Damals gab es dort direkt noch

keinen Fähranleger. Dieser befand sich am eigentlichen Deichfuß

in Itzendorf, einer nahegelegenen Ortschaft.

Nach einer großen Flut im Jahre 1717 jedoch wurde dieses DorfPB160016

überschwemmt und die Deichlinie wurde an die heutige Stelle

versetzt, sowie auch der Fähranleger.

Damals noch ein kleines Fischerdorf entwickelte sich

Norddeich mit der Zeit und dem aufkommenden Tourismus

schnell zu einer ansehnlichen Küstenstadt.

In den kommenden Jahren zog sich die Landwirtschaft weiter

ins Landinnere zurück und Norddeich konnte expandieren.

So entstand neues Land für eine Vergrößerung des

Hafengebietes, sowie Ferienhauskomplexe und Gewerbe.