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2009

Mein verwunschener Ort ist der Reitverein Giebelwald. Ich habe mir diesen Platz als verwunschenen Ort ausgesucht, weil ich einen großen Teil meiner Freizeit dort verbringe und ich sehr viele Erinnerungen mit diesem Ort verbinde.

Der Reitverein bietet viele Möglichkeiten, somit konnte ich schon mit fünf Jahren anfangen zu Voltigieren (gymnastische Übungen auf dem Pferd). Durch das wöchentliche Besuchen des Vereins lernte man viele Menschen kennen und die Umgebung wurde immer vertrauter. Später ging dann das Reiten los und somit verbrachte ich noch mehr Zeit im Stall. Nicht nur der Umgang mit den Pferden, sondern das ganze Vereinsleben machte Spaß und man hatte das Gefühl ein Teil der Gemeinschaft zu sein.

 

Je älter man wurde, desto ernster wurde die Arbeit mit dem Pferd. Dressur und Springen mit der Aussicht auf Erfolg auf Turnieren brachten immer Gefühle mit sich. Man freute sich, war traurig, weil es mal nicht so gut gelaufen ist, oder ärgerte sich über Fehler. Aber egal wie weit man auf ein Turnier gefahren war, wenn man wieder kam hatte man immer das Gefühl nach Hause zu kommen.

Dieser Ort ist für mich ein Ort von Ergeiz, von Druck, von Stress, von Anstrengung, von Missgunst und Lästereien, aber auch ein Ort von Erfolg, von Liebe zum Sport, von Entspannung (mit dem Pferd in den Wald reiten), vom täglichen Wiedersehen vieler Freunde und Bekannte, von Geborgenheit und ein Ort, der für mich persönlich ein Stück geregelten Alltag ausdrückt und mir Heimat vermittelt.


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