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Im Kunstertal wurde ab 1730 bis 1800 Eisenerz und Kupfererz abbgebaut, zwischen 1616 und 1925 existierte in der Nähe sogar eine Mühle, die zusammen mit der Grube 1925 stillgelegt wurde. Bis zu dem Tag der Stilllegung förderte die Grube 316.810t Eisenerz aus bis zu 600m Tiefe. Durch den Bergbau ist das "Flussbett" der Herzbach bis heute noch Kuperfarben. Das dennoch klare Quellwasser kann sogar getrunken werden. 

                                                                     Herzbach

 

Im Kunstertal reicherte sich ein kleiner Weiher an, der in der Zeit ab 1925, nach der Stilllegung des Bergbaus, zu einem Freibad (Liegewiese, Umkleidekabinen (Langhaus) und auch einem kleinen Kiosk) umgestaltet wurde. Hier traf sich im Sommer die Dorfgemeinde um sich bei höheren Temperaturen abzukühlen.

Weiher Springer

 Quelle der beiden Bilder von früher: Thomas Klein & Bärbel Runkel