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Trinkwasserschutzgebiet

 

CIMG1242Die Obernautalsperre dient in erster Line der Trinkwasserversorgung. Aus diesem Grunde wurde eine Schutzwasserverordnung erlassen, in der rund um die Talsperre die Einbehaltung bestimmter Bedingungen gefordert wird.

Viele Tier- und Pflanzenarten haben sich in diesem Wasserschutzgebiet angesiedelt. Es dürfen lediglich Ausübungen ausgeführt werden, die zur Erhaltung des biologischen Gleichgewichtes - wie die notwendige geregelten Fischerei und Jagd, dienen. Deshalb ist die Talsperre in verschiedene Schutzzonen eingeteilt. Bademöglichkeiten gibt es aufgrund der Nutzung als Trinkwasserreservoir nicht.

Die Ortschaften Nauholz, Obernau und Teile von Brauersdorf mussten dem Bau der Talsperre weichen und wurden durch das aufgestaute Wasser überflutet. W. Issen und G. Salveter arbeiteten damals die Pläne für die Talsperre aus.

Die Obernautaltsperre erhält ihr Wasser aus vielen Zuflüssen. Die Größten sind der Obernaubauch und der Nauholzbach. In diesen leitet da, wo früher die Ortschaft Nauholz lag, ein Beileitungsstollen Wasser aus dem oberen Oberlauf der Sieg, aus dem Michel- und dem Sindernbach bei Walpersdorf zur Obernautalsperre.  Seit der Fertigstellung der Beileitungsstollen 1984 ist die Leistungsfähigkeit der Obernautalsperre wesentlich erhöht worden und damit auch die Versorgungssicherheit für die Verbraucher.

 

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