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Ich konnte vorher natürlich noch nicht surfen, und wenn man sich dann die Ausrüstung für eine Woche leiht, spart man sich den Surf-Lehrer bzw. das Surf-Camp. Ich empfehle vor dem Urlaub regelmäßig Liegestütze und sonstige Übungen für die Arme! Nach dem ersten Tag hat man einen richtig üblen Muskelkater... Also Board unter den Arm und ins Wasser gestürmt, wenn man denn gegen die Strömung ankommt und sich nicht vom Weiß-Wasser erwischen lässt (es sei denn man kann einen Duck-Dive). Im Line-Up wird nun eine Welle angepaddelt, man lässt sich von ihr mittragen. Wenn man genügend Erfahrung hat, könnte man sich aufrichten und lossurfen! Ja wenn... Man muss sich mit einem kräftigen Ruck vom Board abstützen und dann noch die Balance halten. Überhaupt ein Gefühl für das Wasser und das Brett zu bekommen dauert wirklich lang!

 

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Info:

Surfen ist die Fahrt auf einer Welle bzw. Walze über eine Wasseroberfläche. Der Surfer gewinnt seine Geschwindigkeit, indem er die steile Seite einer Welle (Wellenhang) hinunterfährt bzw. von einer Walze getragen oder mitgespült wird. Gesurft wird in der Regel mit Surfbrettern oder Booten, meist in der Brandung in Küstennähe, auf Flüssen oder auf – durch starken Wind erzeugten – Wellen auf größeren Gewässern.

Weißwasser: Das Weisswasser entsteht beim brechen der Wellen. Hierbei mischt sich das Wasser mit Luft und bildet einen weißen Teppich. Weisswasser verhindert den Auftrieb.

Duck Dive: Sobald Ihr in größeren Wellen surft, ist das durchtauchen unter einer Welle unerlässlich. Hierbei verlagert der Wellenreiter sein Gewicht so, das er mit dem Brett durch die Welle hindurch taucht. Elementare Technik in vielen Line ups.

Line up: Im Line up fängt die Welle am zu brechen. Hier muss jeder Surfer liegen um eine Welle überhaupt anpaddeln zu können - da sie nur an diesem Punkt steil genug wird um sie abreiten zu können.