Die Wilhelmsteine sind vor etwa 360 Mio. Jahren durch untermeerischen Vulkanismus entstanden,

damals war annähernd ganz Deutschland durch einen Ozean überflutet. Der Boden dieses Ozeans

bestand überwiegend aus Basalt. Explosive Gase und erhitztes Wasser lösten Metalle aus dem

Stein und  lagerten sich als Erze in dem zerspaltenen Fels ab. Hierbei kam es teils zu

Verkieselungen. Die Felsen wurden später durch einige tausend Meter starke Ablagerungen

bedeckt. Vor ca. 30 Mio. Jahren wurden die Felsen dann wieder freigelegt, durch den Rückgang

des Ozeanes. Im  Gebiet der Dill-Mulde kam es zu derartig beträchtlichen Schollenhebungen,

dass die Erzlagerstätten (Kupfer, Eisen und andere Erze) in verhältnismäßig oberflächennahen

Bereichen vorkamen. Die Erze  wurden von keltischer Zeit bis in die 70 Jahre geschürft.

Quelle: Wikipedia