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Das versteckte Stück Stadtgeschichte begann im Jahr 1828, als der Gerber und Ledermacher Friedrich Wilhelm Deußen die Mühle nach dem Vorbild niederländischer Turmwindmühlen baute. Damals stand die Mühle mitten auf dem freien Feld.

Eine Zeichnung aus der Zeit zeigt, dass der Standpunkt günstig gewählt war. Wo, wenn nicht vor den Toren Windbergs sollte der Wind günstig stehen? Er wollte darin Lohe, also gemahlene Rinde von Fichten- und Eichenrinde, herstellen.

Bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und das Gebäude zweckentfremdet. Nachdem das Gebäude der hier ansässigen Pfarrei geschenkt wurde fand im Jahre 1922 die erste Sanierung zugunsten katholischen Jugendbewegung Bund Neudeutschland statt.