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Geschichte

 

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Die erste Erwähnung in den Quellen fand Ehreshoven 1355. Ursprünglich war es im Besitz der Siegburger Abtei Michelsberg, die um 1064 vom Kölner Erzbischof Anno ll. gegründet wurde.

1396 wurde Wilhelm von Nesselrode, durch seine Ehe, mit Ehreshoven belehnt. Von diesem Zeitpunkt bis 1920 blieb der Adelssitz im Besitz der Familie von Nesselrode. Während den 525 Jahren in den Händen der von Nesselrodes wurde Ehreshoven zahlreiche Male erweitert und umgestaltet.

Seine Nachfahrin Gräfin Marie von Nesselrode-Ehreshoven blieb unverheiratet, und so vererbte sie ihr Anwesen der Rheinischen Ritterschaft. Diese sollte dort das Froleinstift, einen Wohnsitz für alleinstehende, adelige Damen einrichten. So wurde trotz des Prozesses gegen Maries Neffen, der sich gegen die Weitergabe des Besitzes in fremde Hände wehrte, 1924 das Stilt eingerichtet werden. Dieser besteht heute noch weiter.