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 Der Bungeejump

Laute Technomusik wird gespielt, um allen Teilnehmern noch mal Mut zu geben. Denn wenn man dann an der Kante steht und in die Tiefe schaut, pocht das Herz extrem. Jetzt wird das Seil an den Füssen festgebunden, ein Laufen ist kaum noch möglich. Gleich wird der große Moment kommen und die Nervosität steigt und steigt. Das anwesende Personal schlägt den Springern immer wieder auf die Schultern und versucht die Angst zu nehmen. Doch in diesen Sekunden kämpft jeder für sich mit der Angst. Das Personal hievt einen dann direkt an den Rand und jetzt ist es soweit. Getraut man sich, zu springen? Kippt man einfach hinüber oder springt man richtig hinein? Die Entscheidung darf man jetzt selbst treffen. Dutzende Augen sind auf einen gerichtet, ein Fotograf macht Bilder und ein zweiter Mann hat eine Videokamera auf einen gerichtet. 5, 4, 3, 2, Eins (die Ansage vom Personal) und dann – springt man hinunter.

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160 m Meter freier Fall in 4 Sekunden, dann wird man wieder vom Seil hoch geschleudert, um dann wieder knapp 3 Sekunden herunterzustürzen. Anschließend schwingt man noch eine Minute in immer geringeren Ausschlägen auf und ab, bevor man dann etwa 50 m über dem Fluss ruhig baumelt. Ein Angestellter muß sich nun die 150 m herunterseilen, um den Springer umzudrehen und an einen weiteren Seil zu befestigen. Dann werden beide Leute hochgezogen und das Abenteuer ist vorbei. Die Sekunden vor dem Sprung waren die nerven aufreibendsten Sekunden bei vielen Leuten in ihren bisherigen Leben, im Nachhinein wollen sie aber den Bungeejump nicht missen. Hängt man nach dem Sprung erstmal ruhig am Seil, wird eine Menge Adrenalin ausgestoßen, das eine richtige euphorisierende Wirkung entfaltet.Die eingesetzte Bungy-Technologie gewährleistet einen gleichmäßigen und angenehmen Bungy Sprung. Damit wird jedem Springer, der sich in die Tiefe stürzt, ein unbeschreibliches Gefühl, aber auch die größtmögliche Sicherheit gewährleistet.